PTA-Forum online
Mammografie

Brustkrebs-Früherkennung künftig bis 75 Jahre

Ausweitung der Brustkrebs-Früherkennung: Auch Frauen höheren Alters können nun zum Brustkrebs-Screening. Die Umweltministerin hofft, dass sie dies auch zahlreich tun.
dpa
28.02.2024  15:00 Uhr

Künftig dürfen Frauen bis zur Vollendung ihres 76. Lebensjahres an dem Screening teilnehmen. Das sieht eine novellierte Verordnung des Bundesumweltministeriums vor, die am 28. Februar 2024 in Kraft tritt.  Zusätzlich rund 2,5 Millionen Frauen haben durch die Ausweitung Anspruch auf eine Teilnahme, wie der Gemeinsame Bundesausschuss mitteilte, das oberste Entscheidungsgremium über Leistungen der Krankenkassen im Gesundheitswesen.

Bislang war es Frauen nur bis 69 Jahren erlaubt, an den Röntgen-Untersuchungen teilzunehmen. Ab Juli können sich auch Frauen zwischen 70 und 75 zum Mammografie-Screening anmelden. Der Bundesausschuss hatte die Altersgrenze im vergangenen Jahr angehoben.

Die nun erteilte Strahlenschutz-Zulassung sei die letzte Voraussetzung für das Inkrafttreten, so der Ausschuss. Frauen im Alter von 70 bis 75 könnten sich folglich ab 1. Juli bei den sogenannten Zentralen Stellen für einen Untersuchungstermin in einer wohnortnahen Screening-Einheit anmelden. Bei der Anmeldung zum Screening muss die letzte Früherkennungs-Mammografie laut Bundesausschuss mindestens 22 Monate her sein. Voraussichtlich ab 2026 würden alle Frauen ab 70 Jahren automatisch eine schriftliche Einladung erhalten. Davor seien umfangreiche Vorbereitungen notwendig.

Auch jüngere Frauen als bisher können womöglich absehbar an dem Programm teilnehmen. Der Ausschuss will nach eigenen Angaben in diesem Jahr seine Beratungen dazu abschließen, ob auch Frauen zwischen 45 und 50 Jahren in das Mammografie-Screening einbezogen werden.

Jährlich rund 70.000 Neuerkrankungen

Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) sagte: »Durch die erweiterte Altersgrenze können künftig noch mehr Frauen zu den Untersuchungen gehen.« Das finde hoffentlich großen Anklang. »Brustkrebs-Früherkennung kann eine echte Lebensretterin sein.«

Brustkrebs ist mit jährlich rund 70.000 Neuerkrankungen die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Seit 2009 wird Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre eine Röntgen-Untersuchung zur Früherkennung angeboten.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa