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PTA-Reformgesetz

BVpta erfreut über Beschluss des Bundesrates

In einer beherzten Rede nahm am Freitag, den 11. Oktober 2019, die sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, Barbara Klepsch (CDU), zu erforderlichen Nachbesserungen des PTA-Reformgesetzes vor dem Bundesrat Stellung, so der Bundesverband der Pharmazeutisch-technischen AssistentInnen (BVpta) in einer Pressemitteilung.
Isabel Weinert
15.10.2019  12:10 Uhr

Grundlage hierfür bildeten die ausführlichen Empfehlungen der Fachausschüsse. Das Bundesrats-plenum schloss sich diesen in seiner Abstimmung an und folgte damit den Reform-Positionen von BVpta und ADEXA, so der Bundesverband.

»Wir setzen nun alle Hoffnung in die Nachbesserung! Dazu appellieren wir weiterhin an die Gesundheitspolitik, den offensichtlichen Herausforderungen endlich mit dem nötigen Maß an Weitblick zu begegnen«, betont Katja Hennig, BVpta Bundesvorsitzende in der Pressemitteilung. Nur dies könne letztlich zu einem zeitgemäßen Gesetz führen, das eine tatsächliche Aufwertung des PTA-Berufes mit sich bringe und so dem Fachkräftemangel künftig entgegenwirke.

Klepsch hatte laut BVpta vor dem Plenum nochmals eindringlich für die Notwendigkeit einer größeren Reform geworben. Denn es müsse verhindert werden, »…, dass PTA ein Gesundheitsberuf zweiter Klasse wird.« So forderte sie, die Kompetenzen für PTA zu erweitern und damit einhergehend die Ausbildungsdauer unter Verzahnung von Theorie und Praxis auf drei Jahre zu erhöhen, wichtigen Lehrstoff dadurch nicht zu beschneiden, eine Ausbildungsvergütung zu zahlen und das Schulgeld abzuschaffen. Ihre Kritik zeigte Erfolg bei den Vertretern der Länder im Bundesrat: Die ausführlichen Empfehlungen des Ausschusses erzielten eine überwiegende Mehrheit im Plenum. Damit steht fest, dass der vorliegende Regierungsentwurf zum PTA-Gesetz von Jens Spahn nun nochmals grundlegend überarbeitet wird, so der BVpta.

Der Bundesverband sei mehr als erfreut, dass die notwendigen Reformforderungen in den Ausschüssen und im Bundesrat in letzter Minute noch verstanden wurden. Während der vergangenen Monate habe der Verband immense Bemühungen in den Gremien darauf ausgerichtet, diese nötigen Anpassungen durchzusetzen. Eine Hartnäckigkeit, die sich nun ausgezahlt habe und schließlich doch noch zu einer echten Reform des PTA-Berufes zu führen vermöge.

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