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US-Gesundheitsbehörde

CDC rät Schwangeren zur Covid-19-Impfung

Die US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) empfiehlt allen schwangeren und stillenden Frauen, sich gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 impfen zu lassen. Das gelte auch für Frauen, die demnächst schwanger werden wollen, teilte die Behörde mit.
dpa/PTA-Forum
16.08.2021  11:00 Uhr

Neue Daten einer Studie mit knapp 2500 Schwangeren zeigten, dass Impfungen mit den Präparaten der Hersteller Moderna oder Pfizer/Biontech vor der Schwangerschaft oder in den ersten 20 Wochen nicht zu einem höheren Risiko einer Fehlgeburt führten, hieß es weiter.

Die Impfungen seien »sicher und wirksam« und angesichts der besonders ansteckenden Delta-Variante des Coronavirus dringlich angeraten, erklärte CDC-Chefin Rochelle Walensky am vergangenen Mittwoch. Die Zahl schwangerer Covid-19-Patientinnen sei zuletzt angestiegen, darunter auch die Zahl schwerer Krankheitsverläufe.

Auch bisherige Daten hätten im Zusammenhang mit der Impfung keine Sicherheitsbedenken für Schwangere und deren Babys ergeben, erklärte die Behörde. »Zusammengenommen zeigen diese Daten und die bekannten schweren Risiken einer Covid-19-Erkrankung während der Schwangerschaft, dass die Vorteile einer Covid-19-Impfung für Schwangere größer sind als jegliche bekannten oder möglichen Risiken«, hieß es. Zudem könnte der Impfschutz Schwangerer nach bisherigen Erkenntnissen zumindest temporär auch die Neugeborenen vor einer Infektion schützen.

In Deutschland will die Ständige Impfkommission (STIKO) voraussichtlich ab Ende August entscheiden, ob sie eine Covid-19-Impfung für Schwangere doch empfiehlt. Die Kommission empfiehlt die generelle Impfung in der Schwangerschaft derzeit nicht. Nur bei Vorerkrankungen, die mit einem hohen Risiko für eine schwere Covid-19-Erkrankung einhergehen, oder wenn das Expositionsrisiko hoch ist, könne nach einer Nutzen-Risiko-Abwägung und umfassender Aufklärung eine Impfung mit einem mRNA-Impfstoff ab dem 2. Trimenon angeboten werden. Der Berufsverband der Frauenärzte hatte sich hingegen für die Impfung von Schwangeren ausgesprochen.

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