PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Das eine harmlos – das andere gefährlich

Cellulite ist nicht gleich Cellulitis

Viele Frauen hadern mit den Dellen, die sich bevorzugt an ihren Oberschenkeln unter der Haut zeigen. Dabei ist Cellulite etwas völlig normales an Frauenkörpern. Anders sieht es bei einer Cellulitis aus.
AutorKontaktIsabel Weinert
Datum 22.07.2025  10:00 Uhr

Zwischen 80 und 90 Prozent der Frauen erfährt im Laufe des Lebens am eigenen Leib, was Cellulite ist. Die kleinen Dellen entstehen, weil Fettzellen im Unterhautfettgewebe, von denen Frauen mehr haben als Männer, auf das darüberliegende Bindegewebe drücken. Die Fasern des Bindegewebes weichen dann zur Seite, die Fettzellen schieben sich als kleine Hubbel nach oben, dazwischen: Dellen. Bei der einen Frau zeigen sich mehr davon, bei der anderen weniger, aber frei davon ist fast keine.

Das ist auch ganz normal, denn zusätzliche Fettzellen bei Frauen als Unterhautfettgewebe und eine andere Struktur des Bindegewebes im Vergleich mit Männern spielen eine wichtige Rolle, wenn Frauen ein Kind austragen. Cellulite als ästhetisches Problem einzuordnen – und mehr als das ist sie nicht – ist eine Erfindung in den letzten Jahrzehnten. Keine Frau muss sich dieses Problem zu eigen machen und gegen Cellulite ankämpfen, zumal der Aufwand meist erheblich größer ist als der sichtbare Erfolg.

Anders bei einer Cellulitis. Hier handelt es sich um eine Infektion, die dringend behandelt werden muss. Bakterien haben die Haut infiziert sowie das subkutane Gewebe. International verwendet man die Begriffe Cellulitis und Erysipel oft synonym. Menschen mit einem Grundleiden wie einer peripheren Neuropathie (infolge eines Diabetes), einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK), einem Lymphödem oder einer geschwächten Immunabwehr sind besonders anfällig dafür.

Es genügen dann schon kleinste Einrisse, mitunter auch bereits ein Bluterguss, damit sich Haut und Gewebe entzünden, sich die Haut deutlich rötet und überhitzt anfühlt. Weil sich derartige Infektionen schlimmstenfalls weiterfressen und die Bakterien in den Blutkreislauf gelangen können, darf man Hautinfektionen nie auf die leichte Schulter nehmen. Gegen die Erreger ist ein Antibiotikum indiziert. Dabei entscheiden Mediziner, welches, in welcher Form und wie lange. Kommen Menschen mit einer Cellulitis in die Apotheke, verweisen PTA am besten direkt an den Arzt.  

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz
THEMEN
Beine

Mehr von Avoxa