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Gut befeuchtet

Da bleibt keine Nase trocken

Alle Jahre wieder im Winter: Die Nase fühlt sich trocken an, juckt oder brennt und man atmet und riecht schlechter. Schuld ist meist eine geringe Luftfeuchtigkeit in Innenräumen. Wie die Nasenschleimhaut dennoch feucht und gesund bleiben kann, verrät die Apothekerkammer Niedersachsen.
Katja Egermeier
18.01.2023  16:00 Uhr

Die Nasenschleimhaut erfüllt zwei Funktionen: Zum einen sitzt in der Nase der Geruchssinn, zum anderen wärmt und befeuchtet die Nasenschleimhaut die Atemluft, bevor diese in die Lunge gelangt. Das macht sie zu einem wichtigen Teil des menschlichen Immunsystems, wie die Apothekerkammer in einer Pressemitteilung erklärt. Denn auf einer feuchten Nasenschleimhaut können sich Krankheitserreger schlechter ansiedeln und eindringen. »Deshalb ist es wichtig, sie feucht zu halten.«

Feuchtigkeit von innen

Das kann auch durch Feuchtigkeit im Körper geschehen: Haben wir genug Flüssigkeit zu uns genommen, bleiben die Schleimhäute feucht und können Keime oder Fremdkörper abwehren. Die Apothekerkammer rät daher dazu, über den Tag verteilt ausreichend Getränke – möglichst Wasser oder ungesüßten Tee – zu sich zu nehmen. Ihr Tipp: Am besten gleich am Anfang des Tages eine große Flasche Wasser oder eine Kanne mit Tee in Griffweite bereitstellen.

Auf das richtige Nasenspray kommt es an

Um die Nase direkt zu befeuchten, empfiehlt die Kammer Nasensprays mit Hyaluronsäure oder physiologischer Kochsalzlösung, Nasensprays und -salben mit Dexpanthenol oder sesamölhaltige Nasenöle. Nasensalben, behutsam und nicht zu tief mit einem Wattestäbchen auf die Nasenwände aufgetragen, seien sehr hilfreich. Wie Öle auch sollten diese Salben jedoch nicht dauerhaft angewendet werden, da sie die Funktion der Flimmerhärchen in der Nase beeinträchtigen können. Von den Hausmitteln helfe mehrmals tägliches Nasenduschen mit Salzlösung, denn Salz bindet Wasser und befeuchtet so die Nasenschleimhaut.

Zu abschwellenden Nasensprays mit Xylometazolin oder Oxymetazolin – meist bei Erkältungen oder Allergien angewendet –, solle man dagegen nicht dauerhaft greifen, warnt die Apothekerkammer. Das trockne die Schleimhaut aus. Der Grund: Was bei einer verstopften Nase eine große Erleichterung verschafft, weil das Sekret abfließen und wieder mehr Luft durch die Nase strömen kann, führt langfristig angewendet zu einem Gewöhnungseffekt. Dann schwillt die Nasenschleimhaut an, sobald man das Nasenspray nicht mehr verwendet, und trocknet aus.

Auf das Raumklima achten

Klimatisierte und aufgeheizte Luft enthält meist sehr wenig Feuchtigkeit. Es sei daher ratsam, die Heizung oder Klimaanlage so oft auszuschalten, wie möglich. Um eine ideale Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 Prozent zu erreichen, helfen auch Topfpflanzen, mit Wasser befüllte Schalen sowie spezielle Luftbefeuchter, wie die Kammer erklärt. Auch regelmäßiges Lüften verbessere die Luftqualität.

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