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Arztbrief, Notfallpass, Impfung

Daran sollten Diabetiker auf Reisen denken

Ob Typ-1- oder Typ-2-Diabetes: Auch Menschen, die unter der Zuckerkrankheit leiden, können weltweit jedes Traumreise-Ziel ansteuern. Um das Risiko für Komplikationen so niedrig wie möglich zu halten, empfiehlt es sich jedoch, rechtzeitig entsprechende Vorbereitungen treffen.
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 01.03.2022  08:30 Uhr
Auf Alkohol verzichten, auf Schutzimpfungen nicht

Auf Alkohol verzichten, auf Schutzimpfungen nicht

Ob im Flieger, am Strand oder an der Hotelbar: So schwer es angesichts exotisch anmutender Cocktails oder »Sundowners« auch fallen mag, so sollten Diabetiker dennoch auf Alkohol weitestgehend verzichten, da dieser das Risiko für schwere Unterzuckerungen erheblich steigert. Besonders kritisch sei es, wenn Alkohol vor dem Schlafengehen konsumiert wird.

Alleinreisende ohne Partner, die eine Unterzuckerung in der Nacht zum Beispiel durch starkes Schnarchen oder verminderte Spontanbewegungen im Nebenbett erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen könnten, sollten ihren Wecker daher auf einen Zeitpunkt zwischen 3 und 5 Uhr stellen, um vorbeugend den Blutzucker zu messen und gegebenenfalls entsprechend zu reagieren. »Zu dieser Nacht-Zeit werden häufig Unterzuckerungen beobachtet«, warnte der Referent.

Unabhängig von den seitens der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen landestypischen Reise- und Standardimpfungen misst Leischker auch den generellen Schutzimpfungen gegen Influenza, Pneumokokken und Herpes zoster große Bedeutung zu. Diabetiker besäßen durch Immunsupression im Vergleich zur Normalbevölkerung per se ein deutlich erhöhtes Risiko für Infektionen.

Und schließlich empfehle er seinen Patienten stets den Abschluss einer Reisekranken- und Reiserückholversicherung, wobei bei Ersterer immer darauf zu achten sei, dass die Behandlung der Grundkrankheit unbedingt eingeschlossen ist. Vorerkrankungen sollten wahrheitsgemäß angegeben werden – ansonsten könne der Versicherungsschutz verloren gehen.

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