Darauf kommt es beim Händewaschen an |
Wer gründlich vorgehen will, sollte mindestens 20 Sekunden lang Hände waschen. / © Getty Images/Artur Debat
Unsere Hände kommen häufig mit Keimen in Kontakt – etwa beim Müll raustragen oder rund um die Toilette. Krankheitserreger können über Hände auf alles übertragen werden, was man damit anfasst. Berührt man mit den Händen das Gesicht, können die Erreger über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper eindringen und Infektionen wie beispielsweise Erkältungen, Grippe oder Magen-Darm-Infekte auslösen. Gründliches Händewaschen unterbricht diesen Übertragungsweg.
Wie wichtig das Händewaschen allgemein ist, darauf macht der von der Global Handwashing Partnership ins Leben gerufene Welttag des Händewaschens am 15. Oktober aufmerksam. Einige Fakten im Überblick:
Richtiges Händewaschen braucht laut dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) Seife und fließendes Wasser. Hände mit Seife zu waschen ist deutlich wirksamer als nur mit Wasser, denn so lösen sich Schmutz und Mikroben besser von der Haut ab.
Auch gut zu wissen: Die Wassertemperatur spielt kaum eine Rolle. Nach dem Waschen sollten die Hände zügig getrocknet werden, da sich Mikroorganismen in einer feuchten Umgebung halten und vermehren können. Durch die Reibung beim Abtrocknen werden Keime, die noch an den Händen oder im Wasser an den Händen haften, entfernt.