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Wurminfektion

Darmparasiten sind meist Madenwürmer

Eine Wurminfektion ruft bei vielen Menschen Ekel und Scham hervor. Bei den hierzulande verbreiteten Darmparasiten sind diese negativen Emotionen allerdings auch schon der schlimmste Part der Erkrankung. Die Würmer richten im menschlichen Körper kaum Schaden an und sind gut behandelbar.
Carina Steyer
16.11.2023  08:30 Uhr

Potenziell lebensbedrohend

Im Verlauf deutlich gefährlicher sind Infektionen mit dem Hunde- oder Fuchsbandwurm. Beide durchdringen die Darmwand ihres Wirtes und besiedeln die Leber. Hier bildet der Hundebandwurm eine einzelne gewebeverdrängende Zyste (zystische Echinokokkose), der Fuchsbandwurm wächst mit schlauchförmig verbundenen Vesikeln nicht nur in der Leber, sondern auch in ihre Nachbarorgane ein (alveoläre Echinokokkose). Die Zystenbildung verläuft in beiden Fällen sehr langsam, sodass Jahre vergehen können, bis erste Symptome wie Oberbauchschmerzen auftreten.

Für die Heilung ist die operative Entfernung der Zysten notwendig, was bei einer alveolären Echinokokkose häufig nicht mehr möglich ist. Das infiltrierende Wachstum kann durch Albendazol oder Mebendazol verlangsamt werden. Unbehandelt verläuft der Befall mit dem Fuchsbandwurm tödlich.

Während der Hundebandwurm vor allem in Mittelmeerländern und dem Balkan verbreitet ist, kommt der Fuchsbandwurm auch in Deutschland vor. Die Präventivmaßnahmen sind dennoch dieselben. So empfiehlt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die regelmäßige Entwurmung von Haustieren, gründliches Händewaschen nach dem Kontakt mit Tieren oder der Gartenarbeit, auf saubere Sandkästen und Spielplätze zu achten sowie tote Tiere nicht zu berühren.

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