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Einchecken mit QR-Code

Das bringt die neue Version der Corona-Warn-App

Auch in der Apotheke können Sinn und Nutzen der Corona-Warn-App durchaus ein Thema sein. PTA sollten daher diesbezüglich auf dem Laufenden bleiben und wissen, welche Vorteile und Möglichkeiten die heute veröffentlichte neue Version 2.0 zur Pandemiebekämpfung bringt.
dpa/PTA-Forum
21.04.2021  12:15 Uhr

So ist die offizielle Corona-Warn-App des Bundes um eine Check-in-Funktion erweitert worden, um vor allem risikoreiche Begegnungen von Menschen in Innenräumen besser erfassen zu können. Zwei weitere Funktionen – ein digitales Impfzertifikat sowie die Anzeige von Testergebnissen – sollen in Kürze folgen.

Neue Erkenntnisse, neue Funktionen

Mit der neuen Check-in-Funktion in Version 2.0 reagieren die App-Macher auf neue Erkenntnisse: Bislang registriert die App nur Personen, die sich für längere Zeit in einem Abstand von zwei Metern oder weniger befunden haben, als Risikokontakte. Untersuchungen hatten aber ergeben, dass dies nicht ausreicht. In geschlossenen Räumen wie Geschäften, Gaststätten oder Gotteshäusern verbreiten sich die Aerosole auch über größere Entfernungen hinweg. Außerdem sind Luftpartikel, die von Infizierten ausgeatmet wurden, auch dann noch eine Zeit lang in einer gefährlichen Konzentration vorhanden, wenn die Person bereits den Raum verlassen hat. Diese Erkenntnisse werden nun in der neuen App-Version berücksichtigt.

Für die Erkennung von »Clustern« in Räumen können sich die Anwender durch das Einscannen eines QR-Codes einchecken, ähnlich wie bei der privaten Luca-App. In der App kann man die Klötzchengrafik auch erstellen und ausdrucken, wenn man selbst ein Event veranstalten möchte. Dabei werden Ort der Veranstaltung, die zeitliche Dauer sowie der Event-Typ erfasst, nicht aber Namen und Telefonnummern der Besucher.

In künftigen Versionen soll – noch vor Beginn der Sommerferien – auch ein digitales Impfzertifikat angezeigt werden können. Anwender könnten damit nachweisen, dass sie vollständig geimpft worden sind. Außerdem sollen in der App die Ergebnisse von Schnelltests angezeigt werden können.

Unterschiede Corona-Warn-App und Luca-App

Im Gegensatz zur Luca-App oder vergleichbaren Check-in-Anwendungen privater Anbieter werden die Kontakte also nur anonymisiert registriert. Dieses Verfahren hatten Google und Apple vorgeschrieben, wenn man ihre Bluetooth-Schnittstellen für die Kontaktermittlung nutzen möchte. Mögliche Warnungen über gefährliche Begegnungen laufen bei der App des Bundes nicht über die Gesundheitsämter, sondern direkt als rote oder grüne Warnung über das System der Corona-Warn-App selbst.

Apps wie Luca, darfichrein.de, Recover oder eGuest sind vor allem dazu gedacht, die in den Bundesländern vorgeschriebene Erfassung von Personen in Restaurants, Geschäften oder bei Events digital umzusetzen. Dabei müssen die Besucher ihre kompletten Kontaktdaten abgeben. Solange die Infektionsschutzverordnungen der Bundesländer die Erfassung der persönlichen Daten vorschreiben, kann die Corona-Warn-App des Bundes diese Aufgabe nicht übernehmen.

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