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J1-Untersuchung

Das erwartet Jugendliche beim Gesundheitscheck

Die meisten Familien nehmen die U-Untersuchungen in der Kinderarztpraxis wahr. Geht es um die J1-Untersuchung, sieht es anders aus. Wann sie für Jugendliche dran ist – und was dort gecheckt wird.
dpa
19.08.2025  10:00 Uhr
Das erwartet Jugendliche beim Gesundheitscheck

In einem Moment war alles gut, im nächsten trüben abgrundtiefe Selbstzweifel alles. Dazu verändert sich der Körper: Die Beine schmerzen, die Haut rastet aus. So kann Pubertät aussehen – und Jugendlichen ganz schön viel abverlangen. Ist trotz all dieser emotionaler und körperlicher Veränderungen gesundheitlich alles in Ordnung? Die J1-Untersuchung bietet für Jugendliche eine Gelegenheit, das einmal checken zu lassen.

Wann ist die J1-Untersuchung angesagt?

Sie wird im Alter zwischen 12 und 14 Jahren in Kinder- und Jugendarztpraxen sowie in Hausarztpraxen angeboten. Sie ist kostenlos und die Teilnahme daran freiwillig. Laut dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) nehmen weniger als die Hälfte der Familien die J1-Untersuchung in Anspruch. Zum Vergleich: Bei den U-Untersuchungen sind es mehr als 90 Prozent.

Was passiert bei der J1-Untersuchung?

Der Termin dauert laut BIÖG etwa eine halbe Stunde und umfasst diese Bausteine:

  • Vorgespräch über den Gesundheitszustand: Hier fragt Arzt oder Ärztin unter anderem gesundheitliche Beschwerden und bestehende Erkrankungen ab.
  • Körperliche Untersuchung: Dabei misst der Arzt beziehungsweise die Ärztin unter anderem Körpergröße und Gewicht, hört Herz und Lunge ab und bestimmt den Blutdruck. Wenn der oder die Jugendliche einverstanden ist, erfolgt auch ein Blick auf die Genitalien. Teil der Untersuchung ist zudem eine Urinprobe.
  • Besprechung der Untersuchungsergebnisse und Beratung: Dieser Teil der J1 ist als geschützter Raum gedacht, in dem Jugendliche Themen ansprechen können, die sie gerade beschäftigen oder zu denen sie Fragen haben – ganz egal, ob es um psychische Probleme, unreine Haut, Sex oder Drogen geht.
  • Impfcheck: Dabei wirft der Arzt oder die Ärztin einen Blick in den Impfpass – und berät zu gegebenenfalls fehlenden Impfungen. Laut der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sind etwa die Impfungen gegen Hepatitis B und Humane Papillomviren (HPV) wichtig vor dem ersten Sex.
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