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Aufstehen und wach!

Das macht Menschen morgens munter

Unausgeschlafen und träge oder wach und erfrischt? Wie ein Mensch in den Tag startet, hängt nicht unbedingt davon ab, ob er von Natur aus ein Abendmensch oder ein Frühaufsteher ist. Vielmehr sind bestimmte beinflussbare Schlüsselfaktoren ausschlaggebend.
aponet.de
06.12.2022  16:00 Uhr

Wie eine Studie, die im Fachblatt »Nature Communications« erschienen ist, zeigt, entscheidet nicht nur das Erbgut darüber, wie viel Tatendrang ein Mensch am Vormittag mitbringt. Untersuchungen unter 833 Zwillingen hätten gezeigt, dass es darüber hinaus vier Faktoren gebe, die von jedem selbst verändert werden können.

Und so gelingt der Start in den Morgen:

  • Schlaf
    Dauer, Zeitpunkt und Schlafqualität in der Nacht sind entscheidend dafür, wie wach man sich morgens fühlt. Wer insgesamt länger schläft und später aufwacht, ist morgens meist munterer.

  • Bewegung
    Wer sich am Vortag ordentlich bewegt hat, schläft besser.

  • Frühstück
    Kohlenhydrate am Morgen machen wach, Protein dagegen eher schlapp.

  • Kohlenhydrate, aber richtig
    Kontraproduktiv ist es, wenn der Blutzuckerspiegel nach dem Frühstück in die Höhe schießt. Das macht eher schläfrig. Besser: zu Vollkornprodukten statt Zucker greifen.

Die Forschenden verfolgten für ihre Studie zwei Wochen lang Ernährung, körperliche Aktivität, Schlafmuster und Glukosespiegel der teilnehmenden Personen. Gleichzeitig sollten diese mehrmals am Tag bewerten, wie wach sie sich fühlen.

»Diese Frage ist wissenschaftlich elementar, aber auch von gesellschaftlicher Relevanz, wenn man bedenkt, dass mangelnde Aufmerksamkeit ein wesentlicher Faktor für Straßenverkehrs- und Arbeitsunfälle ist, die jedes Jahr Tausende von Todesfällen verursachen. Darüber hinaus verursacht unzureichender Schlaf einen erheblichen Produktivitätsverlust, Arbeitsausfälle und eine stärkere Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten«, heißt es seitens der Forschenden.

Die Faktoren Stimmung und Alter hatten laut Studie übrigens kaum Einfluss auf das morgendliche Aktivitätslevel.

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