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Schwangerschaft

Das steigert die Gefahr von Gestationsdiabetes

Gestationsdiabetes nimmt weltweit zu. In Deutschland erkrankt mittlerweile jede 8. Schwangere. Im Alter ab 40 Jahren ist es jede 5. und im Alter von über 45 Jahren jede 4. Schwangere betroffen. Dennoch ist das Alter vermutlich nicht der Auslöser.
Annette Immel-Sehr
02.06.2021  16:00 Uhr

Analysen aus mehreren deutschen Patientenregistern weisen auf andere Risikofaktoren hin, berichtet das Deutsche Ärzteblatt vom Diabeteskongress 2021. Die bayerische GeliS-Studie deckte Übergewicht als wichtigsten Risikofaktor auf. Schwangere mit Übergewicht vor der Schwangerschaft erkrankten 1,5-fach häufiger an Gestationsdiabetes. Bei starkem Übergewicht war das Risiko sogar 5-fach erhöht. Die Wissenschaftler errechneten, dass Körpergewicht einen größeren Einfluss auf das Erkrankungsrisiko hatte als das Alter der Schwangeren. Bei der Ernährung kommt es offenbar vor allem auf das Fett an. Eine fettarme Kost verringerte das Risiko für Gestationsdiabetes um fast ein Drittel. In der Deutschen Studie Schwangerschaftsdiabetes (PREG) war ein Einfluss der mütterlichen Psyche auf den Glukosestoffwechsel nachweisbar. Bei Schwangeren, die vermehrten Stress, depressive Symptome und körperliche Symptome angaben, waren erhöhte Werte von Interleukin 6 zu verzeichnen. Ein Anstieg von Interleukin 6 geht mit einer verminderten Insulinwirkung einher.

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