Das stört den guten Ton |
Menschen, die beruflich sehr viel reden, müssen sich besonders gut um ihre Stimme kümmern. / Foto: Getty Images/skynesher
Frauen sprechen mehr als Männer? Laut einer Untersuchung in Texas ist das ein Mythos, denn in ihrer Untersuchung mit knapp 400 Probanden brachten es beide Geschlechter im Durchschnitt auf etwa 16.000 Wörter pro Tag. Keine Frage, einige Menschen sind schweigsamer, andere redseliger. Ist die Stimme aber einmal weg, merkt man erst, welch elementarte Bedeutung ihr zukommt. Grund genug, sie genauer zu betrachten.
Stimme wird vom Kehlkopf erzeugt (=Phonation), genauer gesagt, durch eine oszillierende Bewegung der Stimmlippen, wovon jeder Mensch zwei besitzt. Sie heißen umgangssprachlich auch Stimmbänder und bestehen aus einem länglichen Muskelstrang, der mit Schleimhaut überzogen ist. Als Stimmritze (Glottis) wird dabei der Spalt zwischen den Stimmlippen bezeichnet, der Luft hindurchlässt. Der Mund-Rachen-Raum bildet durch entsprechende Formung die gewünschten Laute wie Vokale und Konsonanten und ist für die Artikulation verantwortlich.
Die Tonhöhe hängt ab von der Frequenz der Schleimhautschwingung. Je höher die Spannung, desto höher der Ton – das kann man willkürlich steuern. Nicht beeinflussen lässt sich hingegen die natürliche Tonhöhe der Stimme. Denn die Länge der Stimmlippen ist individuell und entscheidet über das Grundschwingungsverhalten und damit die Stimmgattung. Bei Sängern wird sie bekanntermaßen in Bass, Bariton und Tenor unterteilt, bei Sängerinnen in Alt, Mezzosopran oder Sopran. Kehlkopfmuskulatur sowie Atemmuskulatur bestimmen die Lautstärke: Mit steigendem Druck unter der Stimmritze steigt die Lautstärke. Missfällt einem die eigene Tonlage, kann man mit therapeutischer Hilfe ein wenig daran arbeiten, für das Gehör anderer angenehmer zu klingen.
Zusammengefasst erzeugt also der Kehlkopf die Stimme, während Resonanzräume eine Modifikation des Stimmklangs erlauben. Als Energiequelle für die Stimme gilt die Atmung. Nur fein aufeinander abgestimmt gelingt eine gesunde Stimmfunktion. Die genaue Steuerung und Koordinierung zwischen Phonation des Kehlkopfes und Artikulation des Mundes übernimmt im Gehirn das motorische Sprachzentrum.
Dabei überprüfen zwei Kontrollsysteme ununterbrochen die erzeugte Stimme: Rezeptoren an Schleimhaut und Kehlkopfmuskulatur bieten über ihre Rückmeldungen eine grobe Orientierung über das, was ein Mensch an Stimme erzeugt. Die exakte Kontrolle und Feinjustierung erfolgt aber erst durch auditorische Rückmeldung. Ärzte sprechen von einem Hör-Sprach-Kreis. Hierzu zählen das Ohr, die Hörbahn, die Sprachwahrnehmung im Gehirn bis hin zur motorischen Steuerung.
Zur Entwicklung der Lautsprache sind Menschen auf intaktes Hören angewiesen. Da sich Hörstörungen bei Säuglingen besonders gravierend auswirken, wird seit 2009 flächendeckend ein Hörscreening wenige Tage nach der Geburt durchgeführt. Zuvor sind Schwerhörigkeit oder Hörprobleme oft erst im zweiten oder dritten Lebensjahr aufgefallen, wenn sich die Sprache nicht altersgerecht entwickelt hat. Falls Sie sich also schon einmal gefragt haben, wieso Sänger auf der Bühne immer Monitoring-Kopfhörer tragen, kennen Sie jetzt die Antwort. Denn selbst professionelle Musiker verfehlen den passenden Ton um bis zu 1,5 Halbtöne, wenn sie ihren eigenen Gesang wegen des Hintergrundlärms nicht hören.
Bei einer Stimmstörung ist der Klang der Stimme oder die stimmliche Leistungsfähigkeit pathologisch verändert. Dabei umfasst der Begriff Dysphonie als Überbegriff alle stimmbezogenen Beschwerden – unabhängig vom Schweregrad. Meist denkt man dabei nur an Heiserkeit oder eine Veränderung der Stimmhöhe oder Lautstärke. Weitere Leitsymptome sind eine rasche Stimmermüdung, der Zwang, sich zu räuspern oder ein ständiges Gefühl von einem Kloß im Hals (»Globusgefühl«). Bei einigen Fällen ist gar keine Heiserkeit zu hören, sondern der Patient bemerkt »nur« eine reduzierte Leistungsfähigkeit der Stimme, das Sprechen strengt an.
Grundsätzlich entstehen Beschwerden durch Nervenschäden, also eine Einschränkung der Innervation, durch strukturelle Veränderungen sowie durch Funktionsstörungen. Auch psychosoziale sowie psychologische Faktoren nehmen Einfluss, ebenso wie beispielsweise eine vorliegende Allergie.
Suchen Betroffene professionelle Hilfe, umfasst eine gründliche Anamnese nicht nur die typischen Fragen zu Begleiterkrankungen, Rauch- und Trinkverhalten, sondern der Arzt erfragt ebenso die Auswirkungen auf Beruf sowie Sozialverhalten. Denn eine Stimmstörung kann die Lebensqualität im Alltag wie auch in der Arbeit deutlich einschränken und Patienten erleben ihr Stimmproblem meist ganz individuell. Ganz ohne Hilfsmittel gibt schon ein lang gehaltenes »aaaaa« Auskunft über die Stabilität der Stimme, also die Gleichmäßigkeit von Tonhöhe, Lautstärke und Klang. Das erlaubt mitunter Rückschlüsse auf die feinmotorische Funktion und Steuerung.
In der Untersuchung ist beim HNO-Arzt die völlig schmerzfreie visuelle Untersuchung des Kehlkopfs sicherlich der Goldstandard. Dabei können Mediziner mit einer Stirnlampe und einem Spiegel oder mittels kleinem Lupen-Endoskop einen guten Eindruck vom Kehlkopf gewinnen. Bei Bedarf stehen noch zahlreiche weitere Methoden zur Verfügung, wie beispielsweise aerodynamische sowie akustische Messung und eine Video-gestützte Untersuchung des Schwingungsverhaltens der Stimmlippen. Dank sogenannter multidimensionaler Larynxdiagnostik können auch diskrete funktionelle Einschränkungen oder kleinste morphologische Veränderungen erkannt werden.
Denn Ursachen für Heiserkeit gibt es einige. Reizungen der Stimmlippen durch Tabakrauch oder Noxen können zu Beschwerden führen. Neben strukturellen Veränderungen wie Stimmlippenknötchen oder -Polypen könnte schlimmstenfalls auch ein Tumor dahinter stecken. Hält Heiserkeit länger als drei Wochen an, muss sich der Patient daher unbedingt einem HNO-Arzt vorstellen. Eine sofortige Abklärung durch den Facharzt wird auch bei Lymphknotenschwellung, Immunsuppression, unerklärlichem Gewichtsverlust sowie bei Rauchern und/oder häufigem Alkoholkonsum empfohlen.
Kehlkopfkrebs ist die häufigste Krebserkrankung im Halsbereich. Männer sind fünfmal häufiger betroffen als Frauen. Risikofaktoren sind neben inhalativen Umweltnoxen besonders chronischer Alkoholkonsum sowie Nikotinabusus. Daher wird Rauchern ab dem 40. Lebensjahr eine jährliche Vorsorgeuntersuchung beim HNO-Arzt empfohlen. Sie ist schmerzfrei, dauert nur wenige Sekunden und kann Leben retten. Rauchen begünstigt zudem das Auftreten von gutartigen Tumoren, wie beispielsweise Stimmlippenpolypen oder Ödembildung. Die Stimme ist also ohne Zweifel dankbar für jeden nicht gerauchten Glimmstängel.
Die häufigste Ursache für neu aufgetretene Heiserkeit ist der Infekt, also eine akute Kehlkopfentzündung (Laryngitis). Sie ist in der Regel viraler Natur und selbst limitierend, sodass der Infekt bei Stimmschonung meist ohne Antibiose oder spezifische Therapie ausheilt. Allerdings gibt es auch bei einer viralen Entzündung mitunter schwere Verläufe, weil etwa die Schleimhäute zuschwellen, vor allem aber bei einer bakteriellen Laryngitis – bis hin zu akuter Atemnot. Die bakterielle Laryngitis muss immer zeitnah mit einem Antibiotikum behandelt werden und ist keineswegs auf die leichte Schulter zu nehmen. Akuter Schüttelfrost und sehr starke Halsschmerzen zeigen ernsthafte Komplikationen in einem schon fortgeschrittenen Stadium an.
Schonung ist auch angesagt, wenn eine Überbeanspruchung der Stimme nach einem Konzertbesuch mit lautem Mitsingen auftritt. Klagt der Patient neben Heiserkeit über Sodbrennen und Reflux mit oder ohne Globusgefühl, könnte ein gastrointestinaler Reflux hinter der Heiserkeit stecken und eine chronische Entzündung auslösen. Dann wird der Arzt womöglich einen Therapieversuch mit einem Protonenpumpenhemmer starten, der zugleich von diagnostischer Bedeutung ist.
Nicht zuletzt können auch Nervenschäden des Nervus laryngeus ursächlich sein. Dieser ist besonders nach einer Schilddrüsenoperation gar nicht so selten, immerhin folgt darauf bei 0,5 bis 2,3 Prozent der Patienten eine Lähmung der Stimmlippe. Bringt eine logopädische Therapie keinen Erfolg, kann operativ eine Unterfütterung der Stimmlippe mit Hyaluronsäure oder sogar Eigenfett den Schluss der Glottis unterstützen.
Ein Stimmbruch bei Jungs überrascht niemanden. Wenn die männlichen Hormone relativ überwiegen, kommen bei einer hormonellen Schieflage aber auch bei Frauen Stimmveränderungen vor. Sogar »die Pille« führt mitunter zu einer leichten Stimmveränderung. Dies betrifft insbesondere Wirkstoffe mit androgener Partialwirkung, wie beispielsweise Levonorgestrel. Einige Sänger lehnen eine orale Kontrazeption aus diesem Grund sogar kategorisch ab. Auch eine Schwangerschaft oder eine starke Unterfunktion der Schilddrüse können sich auf die Stimme auswirken. In beiden Fällen steckt ursächlich eine Ödembildung dahinter. Das zusätzlich eingelagerte Wasser verdickt die Stimmlippen, wodurch sich der Klang der Stimme verändert. Frauen in anderen Umständen können beruhigt aufatmen: Das vergeht von alleine wieder, wenn das Baby auf der Welt ist.
Nicht krankhaft, sondern leider ganz normal kann die Stimmveränderung im Alter sein. Rund jeder fünfte über 60-Jährige hat eine Altersstimmstörung, denn mit den Jahren atrophiert auch die Stimmlippenmuskulatur. Die Folge ist eine schwache, angestrengte Stimme. Die Singstimme ist früher und deutlicher beeinträchtigt als die Sprechstimme. Auch hier kommt es auf die richtige Technik beim Stimmgebrauch an.
Klingt die Stimme heiser, rau, belegt oder behaucht, organisch ist aber alles in Ordnung? Dann überlasten womöglich ungünstige Sprechgewohnheiten chronisch die Stimme, man spricht von einer sogenannten funktionellen Dysphonie. Am häufigsten ist dabei die Stimmlippenspannung erhöht und es hat sich jahrelang eine unökonomische Stimmtechnik etabliert. In diesen Fällen hilft die Stimmtherapie mit Wahrnehmungsübungen, Stimm- und Artikulationsübungen. Durch sie sollen Betroffene einen weichen Stimmeinsatz in der passenden, mittleren Sprechstimmlage erlernen und durch die richtige Haltung und Atmung ihre physiologischen Atemräume ausschöpfen. Zusätzlich können Übungen je nach Befund gezielt die orofaziale Muskulatur lockern beziehungsweise stärken. Voraussetzung für den Behandlungserfolg ist neben einer genauen Diagnose und Abklärung durch den Facharzt besonders die Motivation des Patienten, also meist entsprechender Leidensdruck.
Unbehandelt drohen dauerhafte Veränderungen der Stimmlippen. Denn bei permanent hoher Spannung verdickt sich das Gewebe an der Stimmlippenkante. Diese Veränderung ist anfangs noch reversibel, fibrosiert jedoch im weiteren Verlauf zu harten Stimmlippenknötchen, sodass die Stimmlippen im Bereich der Knötchen nicht mehr perfekt schließen können. Erste Wahl in der Therapie ist die Stimmtherapie. Operation und Abtragung der Knötchen werden glücklicherweise nur selten erforderlich. Doch so weit muss es nicht kommen. Besonders Menschen, die in ihrem Beruf auf ihre Stimme angewiesen sind, sollten auf Stimmhygiene achten. Damit sind nicht nur Sänger gemeint, sondern alle typischen Sprechberufe, wie beispielsweise Lehrer und Erzieher, aber auch pharmazeutisches Personal in Dauerberatung.
Bei Vielsprechern ist Vorbeugung das A und O. Denn etablieren sie das richtige Verhalten im Alltag, werden die Stimmlippen beim Sprechen gar nicht erst belastet. Jeder Mensch hat eine unterschiedliche Tonhöhe und Stimmlage, bei der die Stimmlippen beim Sprechen entspannt sind. Logopäden nennen dies auch »Wohlfühlton«. Um ihn zu finden, müssen wir nur aufmerksam beobachten, welche Stimme wir bei einem entspannten Gespräch in ruhiger Atmosphäre mit Freunden oder dem Partner wählen. Dabei nutzen wir ganz automatisch unseren Wohlfühlton mitsamt Bauchstimme und es darf der gesamte Torso als Resonanzkörper dienen.
Im Gegensatz dazu hat sich bestimmt jeder schon einmal dabei ertappt, wie die Stimme bei Aufregung eine Tonlage höher rutscht, als man es eigentlich möchte. Das ist die Kopfstimme. Man presst den Klang förmlich heraus, nur der Kopf bildet den Resonanzkörper. Die Folge: Es fehlt die Tiefe im Klang. Das ist nicht nur anstrengend für den Sprecher, sondern auch für den Zuhörer. Schließlich nimmt auch die Körperhaltung großen Einfluss auf die Stimme. Im Idealfall ist der Brustkorb geöffnet und die Schulterblätter ziehen leicht zusammen. So aufgerichtet fällt auch die Atmung leicht. Wölbt sich der Bauch spürbar, nutzt man das gesamte Lungenvolumen und die Sprache wirkt automatisch entspannt und sympathisch. Besonders wenn PTA und Apotheker bei voller Offizin gegen einen hohen Lärmpegel ansprechen müssen, sollten sie sich noch einmal bewusst aufrichten. In Sprechpausen ruht die Zunge am besten direkt hinter den Schneidezähnen, um die Kiefermuskulatur zu entspannen.
Die Devise lautet: locker bleiben! Doch während Aufwärmen bei Sportlern vor einem Spiel ganz normal ist, beachten das nur dir wenigsten vor einem Vortrag oder redereichen Tag. Dabei genügt es oft schon, im Wohlfühlton »mmmh« zu summen und dabei die Tonlage nach unten ausklingen zu lassen. Die Lippen können wunderbar mit einem ausgiebigen „B“ vibrieren, während beim Seufzen oder Gähnen die Kehlkopfmuskulatur entspannt. Am besten betreffen die Lockerungsübungen den ganzen Körper. Also Kopf, Schultern und Arme kreisen lassen oder als »Zappelphilipp« Arme und Beine ausschütteln.
Um die Artikulation zu schulen, benutzen Schauspieler gerne die Korkenübung. Probieren Sie es doch mal aus: Zunächst sprechen Sie ein oder zwei Sätze mit einem Kugelschreiber oder Korken zwischen den Zähnen. Wenn sie den gleichen Satz danach ohne Korken sprechen, klingt die Aussprache direkt viel klarer. Um einer Überlastung vorzubeugen, dürfen nach einer Rush-Hour auch in der Apotheke keine Sprechpausen fehlen. Aber Gott sei Dank gibt es im Labor oder im Backoffice immer etwas zu tun. Bei der Gelegenheit kann dann auch direkt ein Schluck Wasser oder Tee dabei helfen, die Schleimhäute feucht zu halten.
Bei anfallsartiger Atemnot denken Patienten und Ärzte zunächst an Asthma. Manchmal entpuppt sich die Diagnose allerdings als falsch und dahinter steckt eine Störung der Stimmlippen, die sogenannte »Vocal cord dysfunction« (VCD). Mediziner verstehen darunter eine intermittierende, funktionelle, Atemnot-induzierende laryngeale Obstruktion, das heißt beim Ein- oder Ausatmen verschließen sich die Stimmlippen anfallsartig. Betroffene bekommen keine Luft mehr und geraten aufgrund der bedrohlichen Symptomatik in Panik, was bis zu Erstickungsangst und Notarzteinsatz führen kann. In der Regel hält der Anfall jedoch nur eine halbe Minute bis wenige Minuten an und vergeht von alleine. Die Intensität der Anfälle kann sehr unterschiedlich verlaufen.
Eigentlich ist der Verschluss der Stimmlippen ein sinnvoller Schutzmechanismus des Körpers, wenn etwa bei Reflux Säure in die Lunge zu fließen droht. Im Falle von VCD reagiert der Körper fehlgeleitet. Typische Auslöser einer Attacke sind Hustenanfälle, körperliche Anstrengung, psychische Erregung sowie Reizstoffe in der Luft wie etwa Parfum, Essiggeruch oder Reinigungsmittel. Die genaue Ursache von VCD ist noch immer nicht geklärt. VCD wird heute als Überempfindlichkeit des Kehlkopfs verstanden, der meist eine Reizung vorausgegangen ist. Dies kann beispielsweise Reflux von Magensäure sein oder auch Sekret der Nasennebenhöhlen, das den Rachen entlang läuft.
Eine spezielle medikamentöse Therapie gibt es nicht, allenfalls eine Behandlung von Reflux. Vielmehr setzen Ärzte auf Verhaltenstraining und spezielle Atemtechniken, um Anfälle zu vermeiden und möglichst rasch beenden zu können. Außerdem hilft Betroffenen das genaue Verständnis der Krankheit, um die Symptomatik als weniger bedrohlich einzuordnen. Die Krankheit ist noch relativ unbekannt und wird typischerweise von Pulmologen abgeklärt. Die Diagnostik gestaltet sich allerdings schwierig, auch genaue Zahlen zur Häufigkeit fehlen. Schätzungen gehen davon aus, dass 2,5 bis 22 Prozent der Asthma-Patienten tatsächlich von VCD betroffen sind. Klagen Patienten in der Apotheke also über kaum beherrschbares Asthma trotz intensivierter Therapie, könnte dahinter auch VCD allein oder zusätzlich stecken.