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Interventionsstudie

Demenzprävention durch Lebensstiländerung

Geistig fit bleiben bis ins hohe Alter – wer wünscht sich das nicht? Eine gesunde Lebensweise kann dazu beitragen, vor allem dann, wenn man es nach einem gut durchdachten Plan angeht.
AutorKontaktCaroline Wendt
Datum 26.08.2025  10:00 Uhr

Eine aktuelle US-amerikanische Studie bestätigt, dass Lebensstilinterventionen dem kognitiven Abbau entgegenwirken können, wie die Deutsche Gesellschaft für Neurologie berichtet. Die zweijährige Studie, deren erste Ergebnisse im Fachjournal »JAMA« veröffentlicht wurden, schloss rund 2100 Erwachsene im Alter zwischen 60 und 79 Jahren ein. Die Probanden waren kognitiv gesund, bewegten sich allerdings zu wenig, achteten nicht auf gesunde Ernährung und wiesen mindestens zwei weitere Risikofaktoren für Demenz wie eine positive Familienanamnese oder höheres Alter (70–79 Jahre) auf.

Die Teilnehmenden wurden zufällig in unterschiedliche Programme aufgeteilt, die jedoch beide zum Ziel hatten, körperliche Aktivität, Ernährung, kognitives Training, soziale Kontakte und Gefäßgesundheit zu verbessern. Allein die Herangehensweise war unterschiedlich.

Die einen wurden engmaschig und strukturiert zum Thema Lebensstilveränderung betreut, erhielten beispielsweise einen Leitfaden für die MIND-Diät – eine speziell auf die Gehirngesundheit abgestimmt Ernährungsweise, wöchentliche webbasierte kognitive Trainings sowie Aktivitätspläne. Diese umfassten Ausdauer-, Kraft- und Beweglichkeitstraining. Die sogenannte offene Interventionsgruppe wurde ebenfalls ermutigt, etwas an ihrem Lebensstil zu ändern und wurde unter anderem mit Aufklärungsmaterialien versorgt.

Beide Patientengruppen zeigten innerhalb der zwei Jahre eine Verbesserung ihrer kognitiven Fähigkeiten. Dabei erwies sich die strukturierte Intervention als wirksamer als die selbst gesteuerte Variante. Die Studie macht deutlich: Eine ausgewogene Ernährung und ein aktiver Lebensstil zahlen sich in jedem Fall aus.

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