Der Apothekenfinder – nicht nur an Ostern |
Ein Krankheitsfall an Sonn- oder Feiertagen? Wer eine geöffnete Apotheke sucht, findet sie im Apothekenfinder 22 8 33. / Foto: Adobe Stock/Photographee.eu
Die Apothekensuche ist überall und jederzeit auf verschiedenen digitalen Wegen erreichbar: Über die kostenfreie App »Apothekenfinder« aus dem Google Play oder App Store wie über die mobile Webseite www.apothekenfinder.mobi.
Mit dem Mobiltelefon kann man bundesweit und ohne Vorwahl die 22 8 33 anrufen oder eine SMS mit der fünfstelligen Postleitzahl seines Standorts an die gleiche Nummer senden (69 Cent pro Minute/SMS). Von zu Hause aus können Patienten kostenfrei die Festnetznummer 0800 00 22 8 33 wählen oder über das Gesundheitsportal Aponet.de zugreifen.
Foto: ABDA
Mit 15,27 Millionen digitalen Abrufen hat der Apothekenfinder 22 8 33 im Jahr 2019 einen neuen Rekord aufgestellt. Im Jahr 2018 waren es nur 14,87 Millionen Suchen nach Nacht- und Notdienstapotheken, sowie nach tagsüber geöffneten Apotheken in Arbeitsplatz- oder Wohnortnähe. Die mit Abstand meisten Abrufe, es waren 13,53 Millionen, erfolgten im Jahr 2019 weiterhin über das Gesundheitsportal Aponet, gefolgt von 1,01 Millionen Abrufen über das mobile Web, 580.000 Nutzungen kamen über die Smartphone-App. Rund 150.000 suchten per Festnetztelefon, SMS und Mobilfunk.
Patienten, die den konkreten und begründeten Verdacht haben, sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert zu haben, sollten nicht direkt in die Apotheke oder eine Arztpraxis gehen, sondern sich vorab telefonisch informieren, empfiehlt die ABDA.
Ärztlichen Rat gibt es unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 116 117 oder fernmündlich in der Hausarztpraxis. Telefonische Informationen zu Arzneimitteln kann die Apotheke vor Ort geben, die Rufnummer und Adresse gibt es im Apothekenfinder 22 8 33.