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Westfalen-Lippe

»Der Run auf den Ausbildungsberuf PTA ist groß«

Das berichtete Hannah Beruda bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Apothekerverbands Westfalen-Lippe (AVWL). Die Geschäftsführerin des Vereins PTA-Fachschule Westfalen-Lippe blickte außerdem auf den bisherigen Schulbetrieb während der Coronavirus-Pandemie zurück und legte künftige Pläne in puncto E-Rezept und Digitalisierung dar.
Carolin Lang
13.09.2021  15:30 Uhr

Dem Verein PTA-Fachschule Westfalen-Lippe gehören die PTA-Schulen in Castrop-Rauxel, Gelsenkirchen, Paderborn und Siegen an. Die Unterstufen der Schulen seien auch in diesem Jahr wieder voll besetzt, wie Beruda bei der AVWL-Mitgliederversammlung am 8. September mitteilte. »Vor allem freut mich dabei, dass wir sogar Wartelisten für die Unterstufe hatten. Wenn Schüler während der ersten Unterrichtsstunden festgestellt haben, dass die Ausbildung doch nichts für sie ist, hatten wir Nachrücker in petto.« Insgesamt seien aktuell 483 von 520 Ausbildungsplätzen an den vier Schulen besetzt. »Das ist eine ausgesprochen gute Quote«, betonte sie.

Der Run auf den Ausbildungsberuf sei groß, so Beruda. Die Coronavirus-Pandemie habe gezeigt, dass es sich bei dem PTA-Beruf um einen verlässlichen Beruf und einen sicheren Arbeitsplatz handle, führte sie weiter aus. Für die Schulen habe die Pandemie jedoch eine enorme Herausforderung dargestellt. »Rückblickend haben wir das aber sehr gut gemeistert«, berichtete Beruda. Die Schulen hätten in die technische Ausstattung investiert und seien zeitweise komplett auf digitalen Unterricht umgestiegen. »Die Motivation des ganzen Teams und der Schüler und Schülerinnen hat dazu geführt, dass wir bis jetzt gut durch die Zeit gekommen sind«, resümierte sie.

Auch in Zukunft soll laut Beruda weiter bei der technischen Ausstattung aufgestockt und die Digitalisierung vorangetrieben werden. »Das bedeutet nicht, dass wir die Schüler künftig von zu Hause aus unterrichten wollen. Der persönliche Kontakt ist wichtig. Was allerdings die Lehrinhalte, die verwendeten Medien sowie das Selbststudium angeht – da ist Digitalisierung absolut hilfreich«, führte sie gegenüber dem PTA-Forum weiter aus.

E-Rezept trifft PTA-Schule

Zudem werde das Thema E-Rezept künftig Einzug an den vier Schulen erhalten, wie Beruda ankündigte. Das Projekt befinde sich aktuell allerdings noch in der Planungsphase. Die Lehrerschaft werde aktuell geschult und man arbeite an einem Gesamtkonzept. Voraussichtlich solle das Thema zunächst in den bestehenden Unterrichtsplan integriert werden, langfristig werde das E-Rezept jedoch einen eigenen Punkt im Lehrplan einnehmen. »Es ist wichtig, das Thema so früh wie möglich in den Schulen zu implementieren. Auch weil die Schüler und Schülerinnen in puncto Digitalisierung später eine Hilfe im Gesundheitswesen und in der Apotheke sein sollen.«

Zu guter Letzt steht für den Verein außerdem die Übernahme der PTA-Fachschule Münster auf dem Plan. Dies werde jedoch erst nach Fertigstellung des Neubaus, voraussichtlich zu Beginn des Schuljahres 2024/25, erfolgen.

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