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DGI: Klinische Infektionsmedizin im Fokus

Die Idee dafür entstand 1973 bei einem Treffen am Rande eines Kongresses in der Hohen Tatra, ihre Gründung erfolgte nur wenige Tage später in einer Klinik in München-Schwanbing: die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI).
Katja Egermeier
17.04.2020  09:00 Uhr

Die Infektiologie befasst sich mit Krankheiten, welche die Folge einer Übertragung von Viren, Bakterien und anderen Erregern sind und ist somit ein Teilgebiet der Inneren Medizin. Der Begriff wurde erst bei der Gründung der DGI, also 1973 von dem Tropenmediziner und DGI-Gründer Werner Lang aus München geprägt – um die Medizinische Mikrobiologie von den jeweiligen klinischen Aspekten der Infektionsmedizin zu trennen und abzugrenzen. 

Seitdem vertritt der Verein das Gebiet der humanmedizinischen Infektionslehre in Klinik, Praxis und Forschung als wissenschaftliche Fachgesellschaft. Ziel der DGI ist es laut eigenen Angaben, fachübergreifende Kooperationen zwischen den klinischen und theoretischen Fächern herzustellen. Gemeinsam interessierende Schwerpunkte werden dazu in Sektionen und Arbeitsgemeinschaften wissenschaftlich bearbeitet. So können laut DGI klinisch-infektiologische Fragestellungen in der Forschung besser abgebildet werden.

Hauptkongress der DGI ist der alle zwei Jahre stattfindende Kongress für Infektiologie und Tropenmedizin. Die erstmalige Organisation dieses Kongresses im Jahr 1991 in Berlin war einer der Meilensteine in der Geschichte der DGI. Ebenso wie die Einführung des Curriclulums und Zertifikates Infektiologe (DGI) mit 3-jähriger Weiterbildung (2002) und der Qualitätssicherungsinitiative mit der Zertifizierung von Zentren Klinische Infektiologie (2003).

Ebenfalls 2003 wurde die Zusatzbezeichnung Infektiologe für Internisten und Pädiater in die (Muster-)Weiterbildungsordnung der Bundesärztekammer eingeführt, die Infektiologie als Quasi-Schwerpunkt seitens der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin anerkannt und eine Sektion Infektiologie im Berufsverband Deutscher Internisten gegründet.

Quelle: DGI

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