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Ökologischer Fußabdruck

Diabetes nachhaltig behandeln

Es entsteht viel Abfall durch die Therapie von Diabetes. Dabei sind es viel weniger die Produkte selbst, die für Müllberge sorgen, sondern zu 90 Prozent deren Verpackungen. Das war ein Thema auf der diesjährigen Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Diabetesforschung. Der ökologische Fußabdruck bei Diabetes soll verkleinert werden.
Isabel Weinert
05.10.2022  14:00 Uhr

Die Diabetes Technology Society in den USA hat 2021 dafür eine Versammlung anberaumt. Professor Lutz Heinemann von der Science Consulting in Diabetes GmbH in Kaarst dazu: »Während des Treffens wurde deutlich, dass wir alle unsere Komfortzone verlassen und sehen müssen, was jeder von uns beitragen kann. Wir müssen die Nachhaltigkeit von Diabetesgeräten während der gesamten Lebensdauer des Produkts verbessern, einschließlich der Verwendung von Rohstoffen für Herstellung, Verpackung und Transport. Das kann nur gelingen, wenn wir unsere Kräfte bündeln.«

Recycling von Diabetes-Produkten ist an sich keine neue Idee: Ein großer Hersteller hat bei der Einführung von Eiweg-Insulin-Pens diese in einem Projekt zu Parkbänken recycelt. Im Rahmen eines weiteren Pilotprogramms können Patienten in Dänemark gebrauchte Pens über Apotheken recyceln. Das sind jedoch einzelne Projekte, denn es ist schwierig, die modernen Produkte in ihre verschiedenen Komponenten zu trennen.

»Um dieses Problem anzugehen, bedarf es eines Umdenkens bei der Entwicklung neuer Produkte«, so Heinemann. »Designer müssen von Anfang an an Recycling denken«. Auch entsprechende politische Rahmenbedingungen wären hilfreich, um Nachhaltigkeit bei Diabetesgeräten zu erzielen.

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