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Fatale Kombination

Diabetes und Herzinsuffizienz

Bei fast einem Drittel aller Diabetespatienten liegt auch eine Herzinsuffizienz vor. Um auf das Zusammenspiel dieser Erkrankungen aufmerksam zu machen, haben die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) ein gemeinsames Positionspapier herausgegeben.
Verena Schmidt
26.08.2022  12:00 Uhr

Patienten mit Diabetes mellitus sind bis zu fünf Mal häufiger von Herzinsuffizienz betroffen als Stoffwechselgesunde – auch bereits in jüngerem Lebensalter. Die Sterblichkeit durch kardiovaskuläre Vorfälle sei dann um 50 bis 90 Prozent erhöht, heißt es in einer Pressemeldung der DDG. Umso wichtiger sei es, Hochrisikopatienten früh zu identifizieren und adäquat zu therapieren. Das Positionspapier der beiden Fachgesellschaften fasst die wissenschaftliche Datenlage zusammen und gibt Empfehlungen für behandelnde Ärzte.

Die sogenannte diastolische Herzinsuffizienz ist meist klinisch unauffällig. »Es ist daher davon auszugehen, dass die Diagnose dieser Form der Herzinsuffizienz bei Menschen mit Diabetes viel zu selten gestellt wird und dass es eine hohe Dunkelziffer von bereits Betroffenen gibt«, erklärt Dr. Katharina Schütt, Sprecherin der DGK-Arbeitsgruppe »Herz und Diabetes«. Diabetespatienten sollten daher regelmäßig zu den Symptomen einer Herzinsuffizienz befragt werden. Umgekehrt haben Herzinsuffizienz-Patienten ein signifikant erhöhtes Risiko, einen Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln. Auch hier werden regelmäßige Diabetes-Screenings empfohlen.

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