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Gestörte Selbstwahrnehmung

Die Angst, hässlich zu sein

Die Schönheitsideale ändern sich, der Wunsch nach gutem Aussehen jedoch bleibt – in Zeiten von Facebook, Instabram & Co. wahrscheinlich mehr denn je. Kein Wunder, dass sich so viele mit ihrem Äußeren beschäftigen. Was aber, wenn man sich ständig mit Gesicht, Körper oder Haaren auseinandersetzt und noch dazu unzufrieden damit ist?
Aponet
06.05.2021  14:00 Uhr

Ist das der Fall, könnte eine sogenannte Körperdysmorphe Störung (KDS) vorliegen. 1 bis 2 Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen und leiden unter dieser Erkrankung, die Experten zufolge meist in der Pubertät beginnt. Die Angst vor einer schlechten äußerlichen Erscheinung kann aber auch noch später auftreten. Mädchen und Frauen sind etwas häufiger betroffen, aber auch Männer sorgen sich um ihr Äußeres. Während bei ihnen oft die Sorge um Körperbau, Muskeln und das Aussehen der Genitalien im Vordergrund steht, begutachten Frauen Haut, Gesicht und Haare besonders kritisch.

In schweren Fällen prüfen Betroffene ihr Aussehen mehrere Stunden täglich in Spiegeln oder Handydisplays. Dabei stören sie sich an einem Makel, der für andere nicht sichtbar oder geringfügig ist. Sie versuchen diesen zu vertuschen, haben oft den starken Wunsch nach kosmetischen Behandlungen oder sogar Schönheitsoperationen. Es besteht ein großer Leidensdruck. Viele ziehen sich sogar aus ihrem sozialen Umfeld zurück, aus Angst durch ihren Makel aufzufallen.

Angst vor Hässlichkeit – das steckt dahinter, das kann man tun

Die Gründe für eine KDS sind vielschichtig. So können Mobbing und Hänseleien Auslöser sein, auch Schönheitsideale in den Medien spielen eine Rolle. Bekannt ist die KDS aber schon seit über 200 Jahren. Neben sozialen Faktoren haben laut Experten vor allem psychische und eventuell auch biologische Faktoren Einfluss auf das Krankheitsgeschehen.

Wer an sich oder nahestehenden Menschen die beschriebenen Verhaltensweisen erkennt, kann aktiv werden. Es gibt Möglichkeiten, den Leidensdruck zu verringern und wieder eine bessere Selbstwahrnehmung zu erlangen. Besonders erfolgreich soll eine kognitive Verhaltenstherapie sein. Manchen KDS-Patienten und -Patientinnen helfen auch Antidepressiva.

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