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Schlag auf Schlag

Die Herzkraft selbst steigern

Was sagt der Ruhepuls über die eigene Gesundheit aus und was kann man tun, um ihn günstig zu beeinflussen? Möglichst heftig Ausdauersport treiben ist nicht der richtige Weg, denn der dadurch ausgelöste Stress treibt den Puls in die Höhe.
AutorKontaktIsabel Weinert
Datum 25.07.2025  16:00 Uhr

Ein normaler Ruhepuls liegt zwischen 60 und 80 Schlägen pro Minute. Spitzensportler kommen teilweise aber mit 35 Schlägen aus. Je tiefer der Ruhepuls desto besser? Grundsätzlich ja, denn wie viele Schläge das Herz pro Minute in Ruhe schlägt zeigt an, wie ökonomisch und energiesparend es den Körper mit Blut versorgen kann. Das heißt, je höher der Ruhepuls, umso mehr Energie wird alleine für die Herzaktion ge- und verbraucht.

Mehr Energie verbrauchen ist doch super, dann nehme ich ja direkt ab, mag man jetzt denken. Aber um diese Form des Energieverbrauchs geht es nicht. Vielmehr darum, wie sich der Organismus möglichst reservenschonend selbst antreibt, mit der Pumpkraft des Herzens. Wenn das gut gelingt – wofür ein niedriger Ruhepuls spricht –, dann ist das auch ein Gradmesser für Gesundheitsrisiken wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und manche Krebsarten. Die Gefahr dafür ist geringer, wenn das Herz den Körper mit weniger Schlägen versorgen kann. 

Dem eigenen Herzen eine möglichst energiesparende Schlagzahl zu gönnen, das kann jeder herzgesunde Mensch – und dazu bedarf es keines großen Aufwands. Es genügt dem Herzen schon, wenn es regelmäßig mithilfe einer Ausdauersportart moderat angetrieben wird. Höchstleistungen sind also unnötig. Sanftes Joggen, Walken, Radfahren oder Schwimmen kommen der Herzkraft zugute. Es lernt, sich besser an Herausforderungen anzupassen und kommt, weil es durch die Bewegung gestärkt und gekräftigt wird, mit weniger Schlägen aus – ein Effekt, der sich sogar schon binnen weniger Wochen nach regelmäßiger moderater Ausdauerbewegung einstellt.

Messen und sich darüber freuen, wie das Herz ökonomischer arbeitet, kann jeder Mensch selbst. Entweder misst er den Puls ganz klassisch mit den Zeige-, Mittel- und Ringfinger der einen Hand am Handgelenk der anderen oder er lässt die Arbeit eine Pulsuhr erledigen. Wichtig: Der Pulserfolg bleibt dann stabil, wenn auch die Bewegung dauerhaft in den gesünderen Alltag gehört. 

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