PTA-Forum online
Programmvorschau 

Die Highlights der Expopharm Impuls

2020 – was für ein Jahr. Ein 150 nm großes Virus legt die Welt lahm. Um allen Apothekenmitarbeitern trotzdem die Möglichkeit des Austauschs zu bieten, Live-Diskussionen und Fachvorträgen zu lauschen und sich über Produktneuheiten im Apothekenmarkt zu informieren, gibt es dieses Jahr die Expopharm Impuls. Aus Ihren Vorschlägen des »Call for Ideas« ist ein Gesamtkonzept entstanden, das der folgende Artikel kurz vorstellt.
Sandra Barisch
08.09.2020  09:00 Uhr

An vier Tagen – vom 5. bis 8. Oktober – können Sie kostenfrei live und online miterleben, was den Apothekenmarkt derzeit bewegt. Bei der Expopharm Impuls wird auch den PTA ein großes Spektrum geboten, um sowohl die beruflichen Kompetenzen zu erweitern als auch die sogenannten Softskills zu optimieren. Vom 6. bis 8. Oktober gibt es täglich drei parallele Schwerpunktthemen mit unterschiedlichsten Unterthemen, vergleichbar mit drei parallel ausgestrahlten Fernsehkanälen, wobei man sich aus jedem Kanal die passenden Sendungen auswählen und anschauen kann.

Rezeptur, ein Fall für PTA

Patientenindividuelle Rezepturen sind essenzieller Bestandteil der pharmazeutischen Kompetenz, der Vor-Ort-Apotheken einfach #unverzichtbar macht. Ökonomisch betrachtet sind Rezepturen jedoch eine große Herausforderung. Daher steht der »Rezepturtag« am Mittwoch, den 7. Oktober, ganz im Zeichen der »Prozessoptimierung in der Rezeptur«. Alle fünf Rezepturthemen dieses Tages bieten sowohl Hintergrundwissen von Experten aus Wissenschaft und Industrie als auch Berichte von erfahrenen Mitarbeitern aus öffentlichen und Krankenhausapotheken.

Der Tag startet mit der Frage (und den Antworten), warum der Einsatz von Laborsoftware ein entscheidender Bestandteil der Prozessoptimierung ist. Daran anschließend steht das Thema »Rechnen und Wiegen« auf dem Programm, da diese beiden Tätigkeiten in der Rezeptur zu den kritischsten Schritten im gesamten Herstellungsprozess gehören, wie die ZL-Ringversuche immer wieder bestätigen. Auch den aktuellen Herstellungsgeräten einschließlich deren digitale Einbindung in das Apothekennetzwerk wird das Augenmerk gewidmet. Denn dies ist längst keine Zukunftsmusik mehr und PTA sollten über die technischen Möglichkeiten informiert sein, denn das »T« in PTA kommt nicht von ungefähr.

Auch das Thema »Defektur« wird im Zusammenhang mit der Prozessoptimierung neu beleuchtet. Denn trotz Prüfpflicht überwiegen die Vorteile der Herstellung im Defekturmaßstab den Nachteil des Prüfungsaufwands in erheblichem Maße, wenn man den Prüfaufwand richtig einschätzt und ökonomisch umsetzt – damit mehr Zeit für andere Dinge im Apothekenalltag bleibt. Abgerundet wird der Rezepturtag mit einer Gesprächsrunde über ZL-Ringversuche und warum diese maßgeblich zur Verbesserung der Rezepturkompetenz und langfristig zur Prozessoptimierung beitragen.

Am Donnerstag, den 8. Oktober, haben die PTA die Qual der Wahl. Denn an diesem Tag wird es sowohl um PTA- und PKA-betreffende Apothekenmanagement-Themen als auch um die Apotheken-Ausrichtung auf bestimmte Waren- oder Zielgruppen gehen, um die Kundenbindung zu fördern. Auch hier werden sowohl fachliche Hintergründe als auch ein Erfahrungsaustausch zwischen Experten und erfahrenen Apothekern geboten.

Junge Familie in der Offizin

Hebammen werden immer rarer, Kinderarztpraxen sind überlaufen, Stillkreise und ähnliche Institutionen müssen aus finanziellen und pandemischen Gründen schließen. Wir, die Apotheken vor Ort, stellen die optimale Anlaufstelle dar, um diese Lücke kompetent zu schließen und #unverzichtbar für junge Familien zu werden.

Apropos »jung«: Nach dem Motto »Forever young« werden wir uns an diesem Tag auch mit dem Thema »Anti-Aging« befassen. Wirksames Anti-Aging wird durch verschreibungspflichtige Hormonpräparate erreicht, die dermal oder transdermal wirken. Informieren Sie sich über den aktuellen Stand der Wissenschaft und die individuelle apothekeneigene Herstellung von verschreibungspflichtigen Hormonpräparaten zur lokalen und systemischen Anti-Aging-Therapie.

Parallel zu diesen genannten Themen werden auch spezielle PTA- und PKA-Apothekenmanagement-Themen geboten.

Keine Apotheke ohne PKA

Pharmazeutisches Personal ist weiterhin schwer zu finden. Darum sollten sich PTA und Apotheker auf ihre Hauptaufgabe - die Beratung und Herstellung von Arzneimitteln – konzentrieren können und den PKA deren Kernkompetenz der Warenwirtschaft überlassen. Denn genau das können sie hervorragend! Daher starten wir den Tag mit der Frage, warum es aus ökonomischen Gründen zukünftig keine Apotheke ohne PKA geben kann.

Für PTA-Berufseinsteiger gibt es die Gelegenheit, sich in einen Erfahrungsaustausch mit jungen und erfahrenen PTA zu begeben und sich Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Start in die Apothekenpraxis zu holen. Und damit die folgende Apothekenzeit genauso erfolgreich wie der Start wird, kommt in diesem Gespräch auch der Fortbildung eine entscheidende Rolle zu.

Apotheken-Influencer

Eine Weiterentwicklung im Bereich »Soziale Medien« kann für PTA und PKA auch im beruflichen Umfeld von Interesse sein. Stichpunkt Apotheken-Influencer. Die Kommunikation über soziale Medien ist – wenn sie professionell, seriös und ansprechend gestaltet ist – durchaus auch für Apotheken ein geeignetes Kommunikationsmittel, um mit Kunden und Patienten in Kontakt zu treten. Besuchen Sie unsere »Zukunftswerkstätten« digitalisierter Vor-Ort-Apotheken, aus denen PTA berichten, wie sie zu erfolgreichen Apotheken-Influencern geworden sind.

Neben den genannten Themen werden diverse Anbieter, die PTA auch von der physischen Expopharm kennen, ihre Produktneuheiten und andere Innovationen vorstellen. Auch die pharmaworld wird es geben - mit wissenschaftlich fundierten Vorträgen zu vielerlei praxisrelevanter Themen. Sie dürfen gespannt sein!

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa