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Nackte Zehen im Gras

Die Vorteile des Barfußlaufens

Gras oder Sand unter den Fußsohlen spüren: Für manche fühlt sich so der Sommer an. Ohne Schuhe unterwegs zu sein, soll zudem gesund sein. Wir klären, warum Barfußlaufen die Füße stärkt, wie mehr »unten ohne« im Alltag gelingt, ob es genügt, zu Hause barfuß zu laufen – und wer lieber doch mit Schuhen unterwegs sein sollte.
AutorKontaktdpa
Datum 18.08.2025  08:00 Uhr

In einen Schuh gesperrt zu sein, das ist für einen Fuß auf Dauer etwas eintönig. »Das Barfußlaufen ermöglicht den Fußsohlen, andere Reize zu verspüren«, sagt der Orthopäde und Fußchirurg Thomas Schneider von der Gelenkklinik Gundelfingen. Gras, Sand, Kieselsteine, Matsch: Unterschiedliche Böden stimulieren die Nervenenden, die sich in den Fußsohlen befinden.

Diese Reize leiten die Nervenenden in den Fußsohlen ans Gehirn weiter. All das trägt zu einer besseren Körperwahrnehmung bei – und oft auch zu einer aufrechteren Körperhaltung. »Das führt dazu, dass sich bei Barfußlaufenden mögliche Haltungsfehler verbessern«, so Schneider. Zudem sorgt das Barfußlaufen mittel- bis langfristig für eine bessere Gelenkstabilität und für eine bessere Körperbalance.

»Das Barfußlaufen trägt auch dazu bei, die Fußmuskulatur zu trainieren«, sagt die Reutlinger Podologin Tatjana Pfersich. Eine trainierte Fußmuskulatur verringert etwa das Risiko für einen Fersensporn, eine schmerzhafte Verknöcherung an der Ferse.

Hat Barfußlaufen im Haus die gleichen Effekte wie in der Natur?

Nein. Egal, ob die Wohnung oder das Haus Fliesen, Parkett- oder einen Teppichboden hat: »Von diesen Böden gehen zu wenige Reize für die Fußsohlen aus«, sagt Thomas Schneider. Besser ist es, in der Natur mit ihren unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten barfuß zu laufen. »Aber es wirkt auch positiv, in der Wohnung barfuß zu laufen«, so Schneider. Übrigens: Auf Strümpfen oder Socken durch die Wohnung zu gehen, hat oft den gleichen Effekt wie das barfuß zu tun.

Birgt es nicht auch Risiken, draußen barfuß zu laufen?

»Eine Verletzungsgefahr ist durchaus gegeben«, sagt Tatjana Pfersich. Spitze Gegenstände wie etwa Glasscherben können leicht in die Fußsohlen eindringen und Schnittwunden verursachen. Und auf Wiesen sind Wespen und Bienen unterwegs, die zustechen, wenn man versehentlich auf sie tritt. Daher gilt beim Barfußlaufen: Gut aufpassen, wohin man tritt.

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