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Diabetes

Diese Risikofaktoren können die Lebenserwartung senken

Ein erhöhter HbA1c-Wert und eine eingeschränkte Nierenfunktion sind die wichtigsten Risikofaktoren für eine reduzierte Lebenserwartung bei Typ-1-Diabetikern. Dies haben Forscher um Dr. Aidin Rawshani von der Universität in Göteborg herausgefunden.
Michelle Haß
19.03.2019  10:58 Uhr

Hohe HbA1c-, LDL- und Blutdruckwerte sind schon länger als Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse sowie eine erhöhte Mortalität bekannt. Um das genaue Ausmaß dieser Risikofaktoren bei Typ-1-Diabetikern zu analysieren, wertete das Forscherteam Daten des schwedischen Diabetesregisters aus. Die Wissenschaftler bezogen Daten von rund 33.000 Typ-1-Diabetikern in ihre Analyse mit ein und betrachteten Sterberate sowie Herzinfarkt- und Schlaganfall-Inzidenz im Zusammenhang mit 17 Risikofaktoren.

Als relevanteste Risikofaktoren für eine verminderte Lebenserwartung identifizierten sie einen erhöhten HbA1c-Wert sowie eine eingeschränkte Nierenfunktion in Form einer Albuminurie. Eine Steigerung des HbA1c um 1 Prozent ging mit einer um 22 Prozent erhöhten Sterberate einher. Eine Albuminurie führte zu einem doppelten bis vierfach erhöhten Sterberisiko.

Daneben spielten vor allem ein erhöhter systolischer Blutdruck sowie ein gesteigerter LDL-Wert eine entscheidende Rolle. Das Risiko für einen Herzinfarkt und Schlaganfall korrelierte ebenfalls mit allen genannten Faktoren.

Eine signifikante Risikoreduktion zeigte sich bei Diabetikern mit einem HbA1C-Wert unter 7,0 Prozent, einem systolischen Blutdruck von unter 140 mmHg und einem LDL-Wert unter 100 mg/dl.

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