Nicht nur der Weihnachtsstern, auch Stechpalme, Christrose und Mistel bergen Gefahren für kleine Kinder. / © Getty Images/Rebecca Nelson
Rote, leuchtende Beeren – wie spannend! Sind kleine Kinder in Entdeckerlaune, landen rasch Dinge im Mund, die dort nichts zu suchen haben. So etwa die Beeren der Stechpalme, die – als Teil von Gestecken oder auch solo – zu den Pflanzenklassikern in der Adventszeit zählt. Naschen Kinder von der Pflanze, kann es zu Übelkeit, Bauchschmerzen und Erbrechen kommen, heißt es von der Giftzentrale Bonn. Früchte und Blätter der Stechpalme enthalten nämlich Giftstoffe. Damit ist sie nicht die einzige Weihnachtspflanze, die Gefahren für Kinder birgt. Darauf macht die Aktion »Das sichere Haus« (DSH) aufmerksam. Drei weitere Beispiele:
Eltern tun gut daran, giftige Weihnachtspflanzen außerhalb der Reichweite von Kindern zu platzieren – zum Beispiel oben im Regal oder in einer Hängeampel. In dem Zuge checken sie besser auch, dass der Nachwuchs in der Nähe keine Kletterhilfe wie einen Hocker vorfindet, so die Aktion DSH. Mindestens genauso wichtig ist es, den Nachwuchs darüber aufzuklären, dass die Pflanzen »nur zum Angucken« gedacht sind. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, legt sich die Pflanzen in der Kunststoff-Variante zu.