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Digitale Beratung zum Thema Sucht

Mit einer Modellphase ist Anfang dieser Woche die neue digitale Beratungsplattform »DigiSucht« gestartet. Sie richtet sich an alle Menschen, die sich Sorgen um ihr eigenes Konsumverhalten oder das ihrer Angehörigen machen und soll mögliche Hürden für eine Kontaktaufnahme und professionelle Beratung weitgehend abbauen.
Katja Egermeier
20.10.2022  12:30 Uhr

Jeder könne sich dort kostenlos in einem geschützten und anonymen Rahmen an qualifizierte Suchtberaterinnen und Suchtberater wenden, heißt es auf der Website des neuen Angebotes. Dazu könnten die Nutzer in einem ersten Schritt über einen Selbsttest prüfen, ob problematisches Suchtverhalten vorliegt. Falls ja, könne ein Konsumtagebuch geführt werden und man könne erste Hinweise und Verhaltensvorschläge sowie auf Wunsch auch eine individuelle Videoberatung erhalten. Die Plattform schlage damit die Brücke zwischen einem Online-Ratgeber und einer echten Einzelfallberatung.

»Von dem Angebot sollen vor allem Personen aus ländlichen Regionen mit weiten Anfahrtswegen, Alleinerziehende mit jungen Kindern, die noch intensiv betreut werden müssen, und Berufstätige profitieren«, sagt die Leiterin der Landesstelle für Suchtfragen in Sachsen-Anhalt, Helga Meeßen-Hühne, zum Start der neuen Plattform. »Aber auch junge Menschen, die eher Hilfe im Internet suchen, oder Personen, die einen Besuch der Suchtberatungsstelle vor Ort scheuen, sollen mit dem Angebot erreicht werden.«

»Ratsuchende können auf der Plattform Kontakt zu den Fachkräften aufnehmen, ihr Anliegen per Nachricht übermitteln oder einen Termin für einen direkten Austausch per Videochat oder per Messenger buchen«, ergänzt Claudia Bernhard (Linke), Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz in Bremen. Bei Bedarf könnten die Betroffenen auch an Hilfsstrukturen vor Ort vermittelt werden.

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