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Digitaler Rezeptur-Rundgang auf der Expopharm impuls

Im Rahmen der diesjährigen Expopharm impuls konnten Interessierte an einem digitalen Rezeptur-Rundgang teilnehmen und dabei Bewährtes auffrischen und Neues erfahren.
AutorKontaktCaroline Wendt
Datum 14.09.2021  15:00 Uhr

Sichere Schnittstellen

Doch was ist der Unterschied zwischen Labor+ und LabXpert? Dazu Brunner: Das webbasierte Laborprogramm von Pharma4u gebe es seit sechs Jahren. »Nach der Einführung der neuen Apothekenbetriebsordnung war die Durchführung des Plausibilitätschecks das Maß der Dinge«. Danach sei das Programm weitergewachsen zu einem vollwertigen Laborprogramm für Rezeptur, Defektur, der Prüfung von Ausgangsstoffen und Fertigarzneimitteln. Danach sei die Umbenennung in »Labor+« erfolgt. LabXpert sei durch die enge Zusammenarbeit mit der Firma Wepa entstanden und werde durch die Apothekenfirma vertrieben. »Wepa ist an uns herangetreten mit dem Wunsch, das Programm weiterzuentwickeln, um Schnittstellen zu generieren«, berichtete Brunner. So ließen sich Geräte wie der Topitec direkt ansteuern oder die Wäge-Ergebnisse dokumentieren. Diese Lösung trage maßgeblich dazu bei, die Sicherheit in Labor und Rezeptur zu verbessern.

Eine gute Vernetzung ist auch nach Meinung von Heinz Kragt, Leiter des Fachbereichs Apothekentechnik der Firma Wepa, wichtig. »Oft erleichtern aber auch kleine Dinge den Apothekenalltag«, sagte Kragt. So etwa der Apotec NIR-Messcube zur Messung beim Verwenden der Keramikschale. Neu sei in diesem Jahr auch, dass es zum Apotec Oculo-Dispenser nun auch Aufnahmen für 20- beziehungsweise 50-ml-Spritzen gebe. »Somit sind Apotheken nun in der Lage, mit dem Oculo-System von 50 bis runter zu 1 ml Augentropfen herzustellen«, fasste Kragt zusammen.

Kragt stellte auch eine Geräteneuheit der Firma Wepa vor: das Apotec MLab. »Der Name MLab steht für mobiles Labor und lässt erahnen, um was es sich handelt.« Das tragbare und akkubetriebene Gerät könne sowohl in Rezeptur oder Defektur als auch in der Kundenberatung eingesetzt werden. So sei damit beispielsweise die quantitative Bestimmung von Substitutionslösungen von Methadon oder Polamidon möglich. Im sogenannten Point of care könnten Apotheken die neuartigen Blutuntersuchungen durchführen. »Wir denken dabei zum Beispiel an Endverbrauchertestungen auf die SARS-CoV-2-Antikörper«, so Kragt. Dies geschehe mithilfe von Lateral-flow-Testkassetten. Im Fall einer Antikörperbestimmung sei innerhalb von 15 Minuten ein quantitatives Ergebnis der IgG-Antikörper abrufbar, entweder als Ausdruck oder zur digitalen Ergänzung von verwendeten Testzentren-Programmen. Weitere Nachweise würden konzipiert. Sie seien ein idealer Beitrag zum Auf- und Ausbau der zukunftsweisenden Apothekendienstleistungen.

Das Video zum Rezeptur-Rundgang ist bis Mitte Januar auf der Internetseite der Expopharm Impuls frei einsehbar. Dazu muss lediglich hier eine kostenlose Registrierung erfolgen.

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