Dimetinden |
Verena Schmidt |
21.05.2024 08:00 Uhr |
Dimetinden reduziert allergische Hautreaktionen wie Schwellungen, Juckreiz und Rötungen. / Foto: Adobe Stock/New Africa
Antihistaminikum
Fenistil® Dragees/Tropfen
Symptomatische Linderung von histaminbedingtem Juckreiz; windpockenassoziiertem Juckreiz bei Kleinkindern; allergischem Schnupfen bei Patienten über 6 Jahren; Nesselsucht (Urtikaria), Insektenstichen
Sehr häufig: Ermüdung
Häufig: Schläfrigkeit, Nervosität
Laut Embryotox liegen keine systematischen Daten zur Anwendung in der Schwangerschaft vor; bisher kein Verdacht auf spezifisch teratogene Effekte. Besser untersuchte Alternativen wie Loratadin und Cetirizin sollten in der Schwangerschaft bevorzugt werden.
In der Stillzeit können bei länger dauernder Therapie wie bei allen Antihistaminika Symptome wie Unruhe oder leichte Sedierung bei dem Säugling nicht ausgeschlossen werden. Für Dimetinden liegen keine Daten zum Übergang in die Muttermilch vor. Loratadin oder Cetirizin sollten bevorzugt werden.
Der Beratungscheck zeigt eine Auswahl an Arzneimittelinformationen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen finden Sie unter anderem in den entsprechenden Fachinformationen, der Roten Liste sowie auf www.embryotox.de.