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Höhere Impfquoten gefordert

Echte Grippe, echt unterschätzt

Die Impfraten bezüglich der Immunisierung gegen Influenzaviren sind in Deutschland alles andere als zufriedenstellend. Das müsse sich ändern, ist Horst Lichter, allseits bekannter Moderator, Entertainer und Fernsehkoch, überzeugt. Weil er vor Kurzem selbst an einer echten Grippe erkrankt war, engagiert er sich nun für die Schutzimpfung.
AutorKontaktElke Wolf
Datum 07.10.2024  12:00 Uhr

Jetzt ist Impfzeit!

Der ideale Zeitraum für die Grippeimpfung ist laut STIKO von Oktober bis Mitte Dezember. Aber auch im Januar und bis ins Frühjahr hinein lohnt sich die Impfung noch, denn meist steigen die Infektionszahlen erst nach dem Jahreswechsel stark an. Auch bei einer frühen Impfung zu Beginn der Saison muss der Impfschutz innerhalb eines Winters nicht noch einmal aufgefrischt werden. 10 bis 14 Tage nach der Impfung dauert es, bis der Impfschutz vollständig aufgebaut ist.

Obwohl die WHO bereits seit einem Jahr empfiehlt, bei der Grippeimpfung zu den trivalenten Vakzinen zurückzukehren, werden im kommenden Winter die quadrivalenten Impfstoffe herhalten müssen. Da die Produktion von Grippeimpfstoffen bekanntermaßen eine enorm lange Vorlaufzeit beansprucht, ist ein Switch in der Komponenten-Zusammenstellung der Influenzavakzinen nicht ohne Weiteres möglich.

Warum das Umdenken der Impfexperten? Die Yamagatavirus-Linie von Influenza B – als Antigen derzeit Bestandteil der tetravalenten Impfstoffe bestehend aus zwei Influenza-A- und zwei Influenza-B-Virusstämmen – wurde weltweit seit März 2020 nicht mehr nachgewiesen. Insofern trägt die B/Yamagata-Komponente nicht mehr zum Schutz vor aktuell zirkulierenden Virusstämmen bei. Nachdem die Europäische Arzneimittelagentur EMA der Einschätzung der WHO-Experten im März folgte, hat dann auch die STIKO ihre Empfehlungen zum Grippeschutz im August aktualisiert.

 

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