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Lebensmittelallergie

Eigendiagnose oft falsch

Personen, die bei sich eine Nahrungsmittelallergie vermuten, sollten sich von einem Arzt testen lassen, statt auf die eigene Mutmaßung zu vertrauen. Eine Studie konnte zeigen, dass die Eigendiagnose oft nicht zutrifft. 
Daniela Hüttemann
14.02.2019  13:16 Uhr

In den USA glaubt jeder Fünfte, er leide unter einer Lebensmittelallergie. Tatsächlich ist es aber nur jeder Zehnte, so das Ergebnis einer Studie, die ein Forscher­team um den Kinderarzt Professor­ Dr. Ruchi S. Gupta von der North­western University im Fach­journal »JAMA Network Open« ver­öffentlicht hat.

19,0 Prozent von mehr als 40.000 erwachsenen US-Amerikanern gaben bei einer Umfrage an, dass sie unter einer Lebensmittelallergie litten. Doch die angegebenen Symptome stimmten häufig nicht mit denen einer echten aller­gischen Reaktion überein. Nur bei 10,8 Prozent lagen überzeugende Hinweise vor.

Als Anzeichen einer Allergie werteten die Forscher Urtikaria, Schwellungen, Schluckschwierigkeiten, Engegefühl im Hals oder der Brust, Atem­beschwerden, Keuchen, Erbrechen sowie­ Brustschmerzen, erhöhte Herzschlagfrequenz, Hypotonie und Ohnmacht nach dem Konsum bestimmter Lebensmittel. Durchfall und Bauchkrämpfe ordneten sie dagegen einer Intoleranz zu.

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