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Neue Klade, Verbreitung und Therapie

Ein Update zu Mpox

Mitte Oktober wurde in Deutschland erstmals die Mpox-Klade Ib nachgewiesen, die erkrankte Person hatte sich im Ausland infiziert. Die neue Variante des Mpox-Virus kursiert vor allem in Afrika. Muss man sich jetzt auch hierzulande Sorgen um eine Ansteckung machen?
Verena Schmidt
30.10.2024  10:00 Uhr

Schutz durch Impfung

Imvanex ist ein Lebendimpfstoff, der jedoch keine im Menschen replikationsfähigen Viren enthält; eine Impfung ist auch bei immunsupprimierten Personen möglich. Imvanex ist ab einem Alter von 18 Jahren zugelassen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung für Risikogruppen, und zwar für MSM, die häufig die Partner wechseln, sowie für Personal in Speziallaboratorien, das gezielte Tätigkeiten mit infektiösen Laborproben ausübt und als infektionsgefährdet eingestuft wird.

Sowohl zur postexpositionellen Prophylaxe als auch zur Indikationsimpfung gegen Mpox erhalten Personen, die in der Vergangenheit nicht gegen Pocken geimpft wurden, subkutan zwei Impfstoffdosen im Abstand von mindestens 28 Tagen. Bei Personen, die bereits in der Vergangenheit gegen Pocken geimpft wurden, reicht eine einmalige Dosis aus; Immundefiziente sollten zwei Impfstoffdosen erhalten. Bei Geimpften könne man zwar generell von einem leichteren klinischen Verlauf und einer geringeren Infektiosität ausgehen, Infektionen nach der Impfung seien aber trotzdem möglich, heißt es beim RKI.

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