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Die Ernährung macht’s

Eine Fettleber lässt sich umkehren

Lebensstil-Veränderungen sind das A und O in der Behandlung der Fettleber. Wer es schafft, eine ausgewogene und kalorienreduzierte Ernährung sowie mehr Bewegung dauerhaft in den Alltag zu integrieren, hat gute Chancen, den Fettgehalt des Organs wieder zu reduzieren.
Carina Steyer
01.08.2022  08:30 Uhr

Sport dringend empfohlen

Neben der Ernährungsumstellung ist regelmäßige körperliche Aktivität die zweite wichtige Komponente für die Behandlung der Fettleber. Das gilt nicht nur für Betroffene mit Übergewicht, sondern auch für normalgewichtige und schlanke Personen. So rät die Leitlinie »Nicht alkoholische Fettlebererkrankung« Betroffenen mit einem BMI unter 25 kg/m2 zu mindestens 150 bis 300 Minuten Ausdauertraining bei mittlerer Intensität oder 75 bis 150 Minuten mit starker Intensität pro Woche. Gut geeignet sind zum Beispiel Gehen, Laufen, Radfahren oder Schwimmen.

Bei Übergewicht richten sich die Empfehlungen nach dem Ausmaß und orientieren sich an den Behandlungsmaßnahmen zur Adipositas. Anders als bei normalgewichtigen Betroffenen wird hier eine Gewichtsreduktion angestrebt. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) weist darauf hin, dass eine Gewichtsabnahme von etwa 5 Prozent mit einer Abnahme des Leberfettgehaltes von etwa 30 Prozent einhergeht. Nach Angaben der Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) kann man zudem davon ausgehen, dass sich die Fettleber bei einem Gewichtsverlust von 10 Prozent innerhalb eines Jahres fast vollständig erholt.

Ein Gewichtsverlust wirkt sich darüber hinaus positiv auf eine bestehende Insulinresistenz, einen Typ-2-Diabetes und eine Hyperlipidämie aus. Hungern oder radikale Diäten sollten Betroffene jedoch vermeiden. Das belastet die Leber stark und kann das Organ überfordern. Dasselbe gilt für viele kleine Mahlzeiten. Experten raten bei der Fettleber zu drei Hauptmahlzeiten am Tag. Und diese sollten regelmäßig gegessen werden. Frühstück oder Mittagessen auszulassen, erhöht  sogar - ebenso wie zu wenig Schlaf - das Risiko für Adipositas und Fettleber.

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