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Social Media in der Apotheke

Einfach anfangen!

Richtig Lust auf Social Media zum Nutzen der Apotheke machten auf der Expopharm im Rahmen des InspirationLab die beiden PTA und Influencerinnen Christina Thurow und Hanna-Sophie Backes, bekannt auch als Miss PTA und PTA Hanna. Ihr schwungvolles und lebendiges Zwiegespräch gab jede Menge Anregungen. Die wichtigsten im Folgenden.
Isabel Weinert
19.09.2022  10:30 Uhr

In Wohnortnähe

Weitere Vorteile der Business Suite: Der Erfolg der eigenen Beiträge lässt sich sehr gut analysieren und genau Alter, Geschlecht und Wohnort derer erkennen, die die Beiträge liken, teilen oder kommentieren. Gerade der Wohnort der Nutzer ist von Bedeutung, denn für die Apotheke vor Ort macht es besonders viel Sinn, wenn viele in der Nähe lebende Menschen der Seite aktiv folgen.

Beiträge, die in aller Regel sehr gut ankommen, sind solche zu Kosmetik und Hautpflege. Infobeiträge werden weniger angenommen, eine gute Mischung ist dennoch sinnvoll. Bei kontrovers diskutierten Themen wie zum Beispiel Corona, entstehen von Seiten der Nutzer oft schwierige Diskussionen. Zudem gelangen Menschen auf den eigenen Account, die man vielleicht nicht unbedingt dort haben möchte. Das ist mitunter eine Gratwanderung.

Bei Kosmetikbeiträgen steigt die Nachfrage vor allem auch dann, wenn bekannte Influencer und Influencerinnen ein Produkt häufiger nennen und dazusagen, dass das in Apotheken zu bekommen ist. Dann kommen tatsächlich gerade auch jüngere Menschen in die Apotheke und fragen danach. Super Tipp: eine Tiktok-Ecke in der Apotheke, in der die Kosmetik vorhanden ist, die aktuell auf Tiktok angesagt ist und beworben wird. Solch ein Angebot zieht gerade jüngere Menschen an.

Persönliche Note

Beiträge, die von selbst gemachten Bildern leben, wie einem schön präsentierten Tisch im HV, kommen besser an als solche, die von Bildern aus dem Internet leben. Die persönliche Note der Apotheke ist Followern wichtig. Wie oft lohnt es, zu posten? Regelmäßigkeit setzt den Maßstab, ob drei Beiträge pro Woche oder einer täglich, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Und: lieber ein Post mit einer super Message als fünf Beiträge mit Werbeflyern oder Rabattaktionen. Man kann auch regelmäßig zeigen, was die Apotheke alles bietet, selbst, wenn einem das banal erscheint. Viele Menschen wissen das nämlich gar nicht.

Neben der Business Suite existieren zahlreiche weitere Tools. Eines davon ist Canva. Damit lässt sich alles sehr gut so gestalten, dass der Feed schön aussieht, also das aus den Beiträgen entstehende Mosaikbild aller Beiträge. Kann eine Apotheke Social Media-Maßnahmen nicht selbst umsetzen, gibt es eine ganze Reihe von Marketingfirmen, die das für die Apotheke übernehmen. Um sich selbst in Social Media fit zu machen, lohnt es, die eigenen Kinder zu fragen oder Social-Media-affine Kolleginnen und Kollegen und zu schauen, was andere Apotheken anbieten und womöglich ein (kostenfreies) Webinar oder Seminar zu besuchen. Über die neuesten Trends und Tools kann man sich auch hervorragend über Instagram informieren, zum Beispiel bei Folge_richtig. Aber man sollte als Apotheke auch nicht jedem Trend hinterherrennen und sich nicht unter Druck setzen. Fazit der beiden Profis: Den perfekten Post gibt es nicht. Wichtig ist, überhaupt damit anzufangen.

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