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Covid-19

Einnahmefehler bei Paxlovid vermeiden

Das Covid-19-Medikament Paxlovid™ kommt vor allem bei Risikogruppen wie vorerkrankten oder älteren Menschen zum Einsatz. Die Einnahme ist jedoch nicht unkompliziert und erfordert Beratung: Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) macht auf mögliche Medikationsfehler aufmerksam.
Juliane Brüggen
11.01.2023  11:00 Uhr

Fehlerquellen ausschalten

Um die Fehlerquellen auszuschalten, ist eine ausführliche Beratung bei der Abgabe von Paxlovid unumgänglich – sei es in der Arztpraxis oder in der Apotheke. Die AkdÄ betont, dass Ärzte und Apotheken nicht nur die Gebrauchsinformation in deutscher Sprache mitgeben, sondern auch ausdrücklich erklären sollten, dass dies der Packungsbeilage oder dem »Beipackzettel« entspricht. Sinnvoll sei es außerdem, das Einnahmeschema mit Patienten oder Pflegepersonal im Detail durchzugehen.

Damit die ärztliche Dosierungsangabe nicht missverstanden wird, empfiehlt die Kommission bestimmte Schreibweisen, die auch im bundeseinheitlichen Medikationsplan berücksichtigt werden sollten:

Die AkdÄ spricht sich dafür aus, auf lange Sicht die Produktinformation, das Packungsdesign und die Packungsbeilage anzupassen sowie Schulungsmaterial für Patienten und Pflegekräfte bereitzustellen. Der Wirkstoff Nirmatrelvir sollte namentlich genannt und die Einnahmeanweisung bebildert werden. In den USA sind Änderungen der Produktinformationen bereits im August 2022 beauflagt worden, um Medikationsfehler zu vermeiden.

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