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Tag der Apotheke

Eltern mit Apotheken sehr zufrieden

Eltern sind mit ihrer Apotheke vor Ort sehr zufrieden – sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen. 49 Prozent der Eltern geben ihrer Apotheke die Schulnote »sehr gut«, weitere 42 Prozent ein »gut«. Im Schnitt erreichen die Apotheken damit die Schulnote 1,6.
Isabel Weinert
07.06.2019  08:00 Uhr

»Wir freuen uns über diese Anerkennung«, sagt Mathias Arnold, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Die Apotheken wurden von Eltern 2019 mit der Schulnote 1,6 leicht besser bewertet als noch 2009 (Schulnote 1,8). Die allgemeine Gesundheitsversorgung für Kinder erreichte 2019 die Schulnote 1,9. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Forsa-Umfrage unter 1000 Eltern im Auftrag der ABDA anlässlich des »Tags der Apotheke«, der heute stattfindet. Der bundesweite Aktionstag steht unter dem Motto »Richtige Medikation für Kinder«. 60 Prozent der Eltern gaben an, ihrem Kind in den letzten vier Wochen Arzneimittel gegeben zu haben.

Arnold: »Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Deshalb sollten Eltern für die richtige und altersgerechte Medikation bei der Auswahl des Arzneistoffs und der Darreichungsform den Expertenrat des Apothekers nutzen.« Die am häufigsten verordneten Darreichungsformen für Kinder bis sechs Jahren waren Säfte, Zäpfchen, Sirupe und Nasentropfen. Für 31 Prozent der Kinder wurden in Apotheken Rezepturarzneimittel hergestellt, am häufigsten Cremes oder Salben.

Eltern nutzen Apotheken noch häufiger als sie einen Arzt aufsuchen: Laut Umfrage hatten 78 Prozent von ihnen mindestens einmal in den letzten zwölf Monaten eine Apotheke aufgesucht, bei Kindern bis drei Jahren waren es sogar 90 Prozent. Zum Vergleich: Mindestens einen Arztbesuch benannten 72 Prozent der Eltern; bei Kindern bis drei Jahren waren es 85 Prozent.

Häufig suchen Eltern auch den Apotheken-Notdienst auf. 39 Prozent, deren Kind älter als zwei Jahre ist, haben in den letzten zwölf Monaten dieses Angebot genutzt. Nach Auswertungen des Deutschen Arzneiprüfungsinstituts e.V. (DAPI) gaben Apotheken im Jahr 2018 im Notdienst mehr als 850.000 Fertigarzneimittel zulasten der GKV für Kinder und Jugendliche ab. Arnold: »Wenn das Kind akut krank ist, brauchen Eltern schnell kompetente Hilfe.« Der Apothekennotdienst ist für Eltern eine eigenständige Säule der Gesundheitsversorgung. Von denjenigen, die in den letzten zwölf Monaten wegen ihres Kindes keinen Arzt aufgesucht hatten, ging rund ein Drittel in eine Notdienstapotheke.

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