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Drei Wege

Entscheidung zur Organspende dokumentieren

Möchte ich nach meinem Tod Organe und Gewebe spenden? Die Entscheidung können nur Sie selbst treffen. Ist sie gefallen, sollten Sie sie auch für andere ersichtlich festhalten. Diese Wege gibt es.
dpa
20.01.2025  12:00 Uhr
Entscheidung zur Organspende dokumentieren

Mit dem eigenen Tod beschäftigt sich wohl niemand gern. Dabei ist es im Falle des Falles für Angehörige eine große Entlastung, wenn sie über die eigenen Wünsche Klarheit haben. Zum Beispiel darüber, ob man Organe und Gewebe spenden möchte. 

Wer also eine Entscheidung zur Organspende getroffen hat, tut gut daran, sie festzuhalten. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) rät zudem, Angehörige über die eigene Entscheidung zu informieren.

Organspendeausweis

Ihn bekommt man zum Beispiel in Apotheken, Arztpraxen oder auch auf der Webseite organspende-info.de der BZgA. Dort kann man sich einen Ausweis als PDF-Datei zum Ausfüllen und Ausdrucken herunterladen. Will man statt dünnem Papier eine feste Plastikkarte haben, kann man diese ebenfalls bei der BZgA bestellen. Und wer auf Reisen sichergehen möchte, findet dort PDF-Vorlagen in rund 30 Sprachen zum Download.

Wichtig, wenn man den Organspendeausweis ausgefüllt hat: Unterschrift nicht vergessen – und die Karte stets bei sich tragen, etwa im Portemonnaie.

Organspenderegister

Seit März 2024 gibt es die Möglichkeit, die Entscheidung digital zu hinterlegen. Das geht über die Webseite organspende-register.de, die das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte betreibt. Im Fall der Fälle können Krankenhäuser im Register hinterlegte Erklärungen suchen und abrufen.

Um dort die eigene Entscheidung hinterlegen zu können, muss man sich authentifizieren. Dafür braucht es entweder einen Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion, einen elektronischen Aufenthaltstitel oder eine eID-Karte. E-Mail-Adresse und Krankenversichertennummer sollte man ebenfalls parat haben.

Der Eintrag in das Organspenderegister ist freiwillig und kostenlos, wie es auf dem Portal heißt. Er lässt sich jederzeit ändern oder widerrufen.

Übrigens: Erklärungen zur Organspende kann man auch über die App der eigenen Krankenkasse abgeben. Dafür wird die Gesundheits-ID benötigt.

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