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Adalimumab

Erfolg vorhersagen

Bei rheumatoider Arthritis kann Methotrexat die Zerstörung der Gelenke nicht immer verhindern. Durch die zusätzliche Gabe von Adalimumab lässt sich der Behandlungserfolg jedoch verbessern – allerdings nicht bei allen Patienten.
Annette Immel-Sehr
28.05.2019  15:00 Uhr

Wie die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) berichtet, untersuchte ein Forscherteam um Professor Dr. Hendrik Schulze-Koops, Universitätsklinikum München, welche Gene für den Behandlungserfolg von Bedeutung sind. Entsprechende Gentests könnten dann möglicherweise schon vor Beginn der Therapie anzeigen, welche Patienten eine Kombinationstherapie benötigen. Von Interesse war dabei vor allem das humane Leukozyten-Antigen HLA DBR1. »HLA DBR1 ist ein zentraler Bestandteil des Immunsystems, und bestimmte Varianten erhöhen das Risiko, an einer rheumatoiden Arthritis zu erkranken«, so Schulze-Koops.

Die Studie ergab, dass die Wirkung von Adalimumab mit Methotrexat umso besser war, je mehr HLA DBR1-Genvarianten der Patient aufwies. Eine Mutation an einem anderen Gen erwies sich als ein Merkmal dafür, dass die Gelenkzerstörung unter Methotrexat allein weiter fortschreitet. »Eine zusätzliche Behandlung mit Adalimumab konnte dies verhindern«, berichtet Schulze-Koops. Ein dritter Gentest weist eine Variante im Gen »FcγRIIb« nach. Sie steigert die Chance, dass es unter der Behandlung mit Adalimumab rasch zu einer Besserung kommt.

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