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Ermutigende Resonanz auf Postkartenaktion  

Seit Monaten protestiert die Apothekerschaft und versucht, die Politik für ihre Belange zu sensibilisieren. Rückmeldungen von Patienten auf ihre Postkartenaktion wertet die ABDA nun als Rückendeckung für ihre Forderungen an die Politik.
PZ
08.09.2023  13:00 Uhr
Botschaften der Patienten wertet ABDA als Unterstützung

Botschaften der Patienten wertet ABDA als Unterstützung

Die Botschaften der Patientinnen und Patienten auf den Postkarten wertete die ABDA-Präsidentin als Unterstützung für die politischen Forderungen der Apothekerschaft. »Mit dieser Aktion erhält unsere wichtigste Forderung, die wirtschaftliche Stärkung und Stabilisierung der Apotheken, tausendfachen Nachdruck«, betonte sie. Nun sei die Politik gefordert, die von den Menschen vor Ort benötigte Versorgung über die Apotheken zu sichern. »Dafür brauchen wir Geld«, stellte sie klar.

Wie geht es nun weiter? Sobald alle Karten aus den Apotheken zurückgekommen seien, will die ABDA sie auszählen, anonymisieren und digitalisieren. Anschließend will die Bundesvereinigung sie an die Bundesregierung übergeben. Während Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bereits abgelehnt habe, die Karten persönlich entgegenzunehmen, warte die Bundesvereinigung noch auf eine Antwort von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). »Ich kann Ihnen aber bereits heute versichern, dass keine einzige Karte verloren geht. Jedes einzelne Statement der Patientinnen und Patienten bildet die Basis für immer mehr Argumente gegenüber der Politik, jetzt endlich zu handeln«, machte Overwiening deutlich.

Fragen an Bundesgesundheitsminister Lauterbach

Die ABDA-Präsidentin informierte auch über die weiteren Schritte der Eskalationsstrategie. Wie die PZ bereits berichtete, werde die ABDA noch heute Bundesgesundheitsminister Lauterbach sechs Fragen der Apothekerschaft zuleiten. Darin will sie von ihm unter anderem wissen, warum sich die Bundesregierung weigert, die Honorierung der Apotheken an die wirtschaftliche Gesamtentwicklung anzupassen. In weiteren Fragen geht es darum, wie die Bundesregierung die flächendeckende Arzneimittelversorgung auch in ländlichen Regionen sicherstellen und die Liefersituation von Arzneimitteln verbessern will.

»Am 27. September beim Deutschen Apothekertag erwarten wir die Antworten des Ministers auf diese Fragen«, gab Overwiening bekannt. Parallel sollen die Apotheken als weitere Protestaktion ihre Türen am Nachmittag des 27. September geschlossen halten. Mit den Aussagen der Patienten auf den Postkarten lägen nun Hunderttausende Patientenaussagen zur Bedeutung der Apotheken vor, sagte Overwiening. »Eine verantwortungsvolle Bundespolitik nimmt solche Entwicklungen wahr und handelt dementsprechend«, appellierte die ABDA-Präsidentin an die Bundesregierung.

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