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Immunstärkung

Ernährung unterstützt Lungenkrebsbehandlung

Eine gesunde Ernährung eignet sich zwar nicht als eigenständige Behandlungsmethode für Lungenkrebs. Doch sollte sie als unterstützende Maßnahme neben der medizinischen Therapie genutzt werden, haben polnische Forscher bei ihrer Metaanalyse herausgefunden.
AutorKontaktElke Wolf
Datum 25.09.2023  16:00 Uhr

Inwiefern bei Menschen mit Lungenkrebs gesunde Ernährung den Therapieverlauf positiv beeinflussen kann, ist nicht eindeutig. Diesen Umstand nahm ein polnisches Forscherteam zum Anlass, 20 randomisierte kontrollierte Studien sowie Kohorten- und Beobachtungsstudien zu diesem Thema in einer systematischen Übersichtsarbeit zusammenzufassen.

Die Arbeitsgruppe kommt zu dem Schluss, dass bestimmte Nahrungsmittel und Nährstoffe dazu beitragen, die Wirksamkeit der Behandlung bei Lungenkrebs zu verbessern und Nebenwirkungen zu verringern. Vor allem Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E, Selen und Zink seien in der Lage, die antioxidative Barriere des Körpers zu stärken. Darüber hinaus könne eine sogenannte Immunonutrition vor einer Behandlung den Schweregrad von Komplikationen verringern, also die Gabe von immunstärkenden Nährstoffen, die die Genesung neben der medikamentösen und operativen Behandlung unterstützen sollen.

Die Studienanalyse ergab zudem, dass eine erhöhte Energie- und Proteinzufuhr in engem Zusammenhang mit einer Verbesserung der Lebensqualität, der Handgriffstärke und der Leistungsfähigkeit bei Patienten mit Lungentumoren steht. Pluspunkt auch für Omega-3-Fettsäuren: Sie könnten eine gewisse regulierende Wirkung auf die Entzündung bei Lungenkrebs-Betroffenen haben, die mit Chemo- und Strahlentherapie behandelt werden. Fettsäuren hemmten auch die Vermehrung von Tumorzellen und könnten die Toxizität der Chemotherapie verringern, schreiben die Forschenden in ihrer Publikation in der Fachzeitschrift »Nutrients«. Zusammenfassend empfehlen sie individuelle Ernährungsstrategien, die den Bedürfnissen der jeweiligen Patienten gerecht werden.

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