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Faktencheck – DNA in mRNA-Impfstoffen?

Es war der Aufreger zum Jahresende: mRNA-basierte Covid-19-Impfstoffe seien mit DNA verunreinigt, hieß es in einem an die deutsche Ärzteschaft verschickten Schreiben. Im Podcast ordnen Experten die Behauptung ein.
PZ
09.01.2024  15:00 Uhr

Mehrfach wurde darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Aufruf um gezielte Desinformation handelt. Das Rote-Hand-Logo wurde ohne Genehmigung des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI), der die Markenrechte an diesem Symbol hat, eingesetzt. Auch der gesetzlich vorgeschriebene Weg, wonach ein Rote-Hand-Brief immer mit den Bundesoberbehörden abzustimmen ist – in diesem Fall mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) – wurde nicht eingehalten. Zwischenzeitlich hat das PEI zu den angeblichen DNA-Verunreinigungen in mRNA-Impfstoffen Stellung bezogen und eine entwarnende Klarstellung vorgenommen. Die Pharmazeutische Zeitung (PZ) hat ausführlich über das Thema berichtet.

Im aktuellen Podcast diskutieren Professor Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Mitglied der externen PZ-Chefredaktion, und Professor Dr. Theo Dingermann, Senior-Editor bei der PZ, die Problematik aus pharmazeutisch-wissenschaftlicher Sicht. Sie stellen klar, dass jede Impfstoffcharge vor der Freigabe ordnungsgemäß geprüft und als sicher eingestuft wird. Niemand, der sich mit den Impfstoffen der Firmen Biontech/Pfizer oder Moderna hat impfen lassen, müsse sich Gedanken machen, dass mit den Impfstoffen etwas nicht in Ordnung sein könnte, so ihr Fazit.

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