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Metabolisches Syndrom

Fasten als Katalysator für die Gesundheit

Menschen mit metabolischem Syndrom, die sich gesünder ernähren wollen, sollten ihre Ernährungsumstellung mit einer Fastenkur beginnen. Darauf weist eine aktuelle Berliner Studie hin.
Annette Immel-Sehr
30.06.2021  16:00 Uhr

Fasten kann den Gesundheitszustand von Menschen mit metabolischem Syndrom langfristig verbessern, berichtet das Bundeszentrum für Ernährung unter Bezug auf eine aktuelle Berliner Studie. 71 Patienten mit metabolischem Syndrom hatten dabei über drei Monate die sogenannte Dash-Diät praktiziert – eine mediterrane Vollwertkost zur Senkung des Blutdrucks.

Nach dem Zufallsprinzip waren die Probanden zuvor in zwei Gruppen eingeteilt worden. Bei einer wurde der Diät eine fünftägige Fastenphase vorgeschaltet. Ergebnis: In der Fastengruppe waren Body-Mass-Index, Blutdruck und der Bedarf an blutdrucksenkenden Medikamenten auch drei Monate später noch niedriger als bei den anderen Probanden.

Des Weiteren stellten die Wissenschaftler in der Fastengruppe positive Auswirkungen auf das Immunsystem und das Darmmikrobiom fest. So nahm die Anzahl der entzündungsfördernden T-Zellen ab und der regulatorischen T-Zellen zu. Im Darm vermehrten sich gesundheitsfördernde Bakterien, die Ballaststoffe in entzündungshemmende kurzkettige Fettsäuren umwandeln und sich dadurch positiv auf Immunabwehr und Blutdruck auswirken. »Das Fasten wirkt wie ein Katalysator für die schützenden Mikroorganismen im Darm«, erklärt Autorin Dr. Sofia Forslund.

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