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Stoffwechselerkrankung

Fettleber begünstigt Nierensteine

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist in den Industrienationen stark verbreitet, ihre Inzidenz nimmt weltweit weiter zu. Ursachen sind vor allem ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung. Mögliche Folgen der Lebererkrankung können auch Nierenleiden und Nierensteine sein, wie Forschende des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund herausgefunden haben.
Verena Schmidt
23.09.2021  09:00 Uhr

Die überschüssigen Kalorien würden bei der NAFLD in Form von Fett in den Leberzellen abgelagert, wie es Professor Dr. Christian Trautwein von der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten in einer Pressemeldung veranschaulicht. Die verfettete Leber kann dann nicht mehr richtig arbeiten, Stoffwechselprozesse laufen nicht mehr richtig ab. Unter anderem bildet die kranke Leber das Enzym Alanin-Glyoxylat-Aminotransferase (AGXT) nur vermindert. Dadurch reichert sich Oxalsäure in der Leber an. Oxalat wird physiologisch als Stoffwechselprodukt in der Leber gebildet und über die Nieren ausgeschieden. Eine erhöhte Konzentration von Oxalat im Urin ist ein Risikofaktor für das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung: Oxalat bindet Calcium, was zur Bildung von Nierensteinen führen kann.

Calciumoxalatsteine sind die häufigste Art von Nierensteinen. Die Kristalle, die sich in den Nierenkanälchen, im Nierenbecken und den ableitenden Harnwegen ablagern können, sind in der Regel nicht lebensbedrohlich, aber häufig Auslöser starker Schmerzen. Die Steine treten bei vielen Patienten immer wieder auf und sind nicht selten Ursache für eine chronische Nierenerkrankung.

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