Fieber: Symptom kompetenter Abwehr |
Bei einem fieberhaften Infekt trägt körperliche Schonung zur Genesung bei. / Foto: Adobe Stock/Svyatoslav Lypynskyy
Das Thermoregulationszentrum im Hypothalamus kontrolliert die Körpertemperatur des Menschen. Rezeptoren im Blut, in der Haut, im Bauchraum und Rückenmark messen permanent den Istwert und gleichen ihn mit dem hypothalamischen Sollwert ab. Als normale durchschnittliche Temperaturwerte gelten oral gemessen 36,8 °C, axillär 36,4 °C und rektal 37,3 °C. Eine Abweichung der Körpertemperatur vom Sollwert löst physiologische Reaktionen zur Wärmeabgabe oder -erzeugung aus, wie zum Beispiel das Kältezittern, die Regulation der Hautdurchblutung oder Verhaltensänderungen wie das An- und Ausziehen von Kleidung.
Im Tagesrhythmus unterliegt die Körpertemperatur normalen Schwankungen von 0,5 bis 1 °C, der Temperaturhöhepunkt liegt am Nachmittag. Bei Frauen schwankt die Temperatur zusätzlich abhängig vom Progesteron/Östrogenverhältnis. In der zweiten Zyklushälfte steigt sie um etwa 0,4 °C an und sinkt mit Einsetzen der Menstruation wieder auf das geringere Niveau. Auch körperliche Aktivität oder zu warme Kleidung können die Körpertemperatur leicht ansteigen lassen, besonders bei Kindern.
Von Fieber sprechen Mediziner, wenn sich die Körpertemperatur auf über 38 °C erhöht. Eine Ausnahme bilden Menschen ab etwa 60 Jahren. Bei ihnen liegt die mittlere Körpertemperatur etwa 0,4 °C niedriger als bei jüngeren Menschen. Mit dem Alter nimmt zudem die Toleranz gegenüber Temperaturextremen ab und die Fähigkeit, die Temperatur auszugleichen. Deshalb wird in dieser Altersgruppe bereits von Fieber gesprochen, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft: Die oral gemessene Temperatur liegt über 37,8 °C. Die mehrfach gemessene Temperatur liegt oral über 37,2 °C oder rektal über 37,5 °C. Die Temperatur steigt um mindestens 1,1 °C über die individuelle Basistemperatur hinaus.
Fieber folgt einer Sollwertverstellung im Thermoregulationszentrum. Häufig lösen exogene Stimuli, meist mikrobielle Erreger oder deren Toxine, den Prozess aus. Sie induzieren die Synthese und Ausschüttung pyrogener Zytokine, die die Synthese von Prostaglandin E2 stimulieren. Über die Ausschüttung von Adenosin-5-Monophosphat verstellt sich der Sollwert der hypothalamischen Kerntemperatur über den Normwert (37,1 °C). Neben Infektionen kann Fieber noch weitere Auslöser haben. Dazu gehören Zerfalls- oder Stoffwechselprodukte, die pyrogen wirken, Immunreaktionen nach Impfungen, Autoimmunerkrankungen, Tumoren, Arzneimittel, postoperative Reaktionen und entzündliche rheumatische Erkrankungen.
Typischerweise verlaufen Fieberzustände in drei Phasen. Um die Körpertemperatur zu erhöhen, steigert der Körper die Wärmeproduktion in der Leber und erhöht die muskuläre Aktivität. Gleichzeitig werden die peripheren Blutgefäße zusammengezogen, um die Wärmeabgabe über die Haut zu verringern. Mit dem Fieberanstieg (Stadium incrementi) stellt sich deshalb ein Kältegefühl ein, oft begleitet von Schüttelfrost. Ist der neue Temperatursollwert erreicht, beginnt die Phase, die als Fastigium bezeichnet wird. Im Verlauf der nächsten Tage oder auch innerhalb von Stunden fällt das Fieber ab (Stadium decrementi), verbunden mit Schwitzen, Flüssigkeitsverlust und Kreislaufstörungen.
Bei den meisten Fieberzuständen erhöht sich die Körpertemperatur um 1 bis 2 °C, sie kann aber auch Höhen von bis zu 42 °C erreichen. Ein Temperaturanstieg darüber hinaus wird in der Regel durch einen körpereigenen Regelmechanismus verhindert.
Einteilung von Fieber | |
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37,1 – 38 °C | subfebrile Temperatur |
bis 39°C | mäßiges Fieber |
über 39°C | hohes Fieber |
40°C bis 42°C | sehr hohes Fieber |
> 42°C | Kreislaufversagen |
> 42,6°C | Denaturierung von Proteinen beziehungsweise Enzymen |
In den meisten Fällen wird Fieber durch eine Infektionskrankheit ausgelöst, die selbstlimitierend und nicht behandlungsbedürftig ist (zum Beispiel gastrointestinale oder respiratorische Infekte). Das Fieber klingt nach drei bis fünf Tagen wieder ab. Eine genauere Abklärung ist notwendig, wenn hohe Körpertemperaturen länger als fünf Tage anhalten oder immer wieder Fieberschübe auftreten.
Die Auswertung einer Fieberkurve gibt erste Hinweise auf die zugrunde liegende Erkrankung. / Foto: Adobe Stock/Djama
Fieber folgt unterschiedlichen Verläufen. Das hilft bei der Ursachensuche. Mediziner sprechen von Fieberkurven, deren Auswertung erste Hinweise auf bestimmte Erkrankungen geben kann. So kommt das kontinuierliche Fieber, das im Tagesverlauf um nicht mehr als 1 °C schwankt und über 39 °C beträgt, häufig bei Virusinfektionen wie Typhus oder einer Lungenentzündung vor.
Das remittierende Fieber zeigt sich durch stärkere Schwankungen (bis 2° C), die aber immer über der Normaltemperatur liegen und ist ein Hinweis auf eine Lokal- oder Hohlrauminfektion wie zum Beispiel eine Nasennebenhöhlenentzündung, Harnwegsinfekte oder Lungenentzündung.
Beim doppelgipfligen Fieber liegen zwischen einem ersten Fiebergipfel und einer zweiten Fieberphase mehrere fieberfreie Tage. Dieser Verlauf tritt häufig bei Grippe oder Masern auf. Das intermittierende Fieber, bei dem Fieberspitzen mit Unter- oder Normaltemperatur abwechseln, wird von Schüttelfrost begleitet und kann eine eitrige Infektion anzeigen.
Eine wellenförmige Temperaturkurve mit einem langsamen Temperaturanstieg, einigen Tagen mit hohem Fieber, langsamem Temperaturabfall und einigen fieberfreien Tagen, bezeichnen Mediziner als undulierendes Fieber, das zum Beispiel bei Tumoren vorkommt. Wechselfieber äußert sich in kurzen Fieberperioden, die von einem oder mehreren fieberfreien Tagen unterbrochen werden. Typisch zum Beispiel bei Malaria, die durch anfallsartige Fieberschübe durch die periodische Erregerfreisetzung in das Blut gekennzeichnet ist. Hier kann der Fieberverlauf sogar auf die vorliegende Plasmodienart hinweisen.
Beim sogenannten Febris quartana zeigt sich am ersten und vierten Tag Fieber – ein deutlicher Hinweis auf Plasmodium malariae. Das Febris tertiana äußert sich in Fieber am ersten und dritten Tag und wird durch Plasmodium vivax oder Plasmodium ovale ausgelöst. Fieber, das mehr als drei Wochen über 38,3 °C rektal liegt und trotz intensiver Diagnostik ohne erkennbare Ursache bestehen bleibt, wird als Fieber unbekannten Ursprungs definiert.
Jedes Fieber bringt die Frage mit sich: die Temperatur senken, ja oder nein? Es gibt bisher keine aussagekräftigen Studien, die belegen würden, dass Fieber schädlich ist, auch nicht, dass durch eine Fiebersenkung Schaden vom Patienten abgewendet werden kann. Klinische Studien deuten darauf hin, dass einige Patienten bei mäßigem Fieber schneller wieder gesund werden.
Fieber tritt vor allem im Rahmen der sogenannten Akute-Phase-Reaktion auf. Dabei handelt es sich um eine Reaktion auf eine Gewebeschädigung oder entzündliche Prozesse. Durch das Fieber werden Abwehrvorgänge im Körper unterstützt, indem biochemische Reaktionen wie die Aktivierung von T-Zellen, Phagozytose oder Motilität von Immunzellen beschleunigt werden.
Die erhöhte Temperatur hemmt zudem das Wachstum einiger Erreger oder tötet sie sogar ab. Die Eisen, Kupfer- und Zink-Konzentrationen im Serum sinken, die wiederum essentiell für bakterielles Wachstum sind. Fieber erfüllt damit eine wichtige Aufgabe in der Abwehr von Erkrankungen und liefert in seinem Verlauf wertvolle Informationen über die zugrunde liegende Erkrankung.
Läuft das Immunsystem auf Hochtouren, gesellt sich unterstützend häufig auch Fieber hinzu. / Foto: Fotolia/psdesign1
Ob Fieber gesenkt wird oder nicht, sollte deshalb eine individuelle Entscheidung sein. Fühlt sich der Patient trotz Fieber fit, ist nichts dagegen einzuwenden, ihn »fiebern« zu lassen. Bringt das Fieber jedoch Begleitsymptome mit sich, die ein starkes Krankheitsgefühl vermitteln, ist der Einsatz von Antipyretika sinnvoll.
Bei sehr hohen Temperaturen von mehr als 40 °C wird empfohlen, das Fieber medikamentös zu senken. Auf das Auftreten von Fieberkrämpfen hat eine frühzeitige antipyretische Therapie keinen Einfluss. Dies sollte Eltern unbedingt immer wieder gesagt werden, um ein zwanghaftes Fieber messen bei jedem sich eventuell anbahnenden Infekt zu vermeiden.
Die Nutzung physikalischer Methoden zur Temperatursenkung scheint meist keinen Vorteil zu bringen. Bei Fieber reagiert der Körper mit peripherer Vasokonstriktion, was der Reaktion auf eine kalte Umgebung entspricht. Zusätzliche äußere Kühlung kann zu anhaltendem Fieber führen und erzeugt metabolischen Stress, weil entgegen der physiologischen Reaktion gearbeitet wird.
Fieberkrämpfe gelten als die häufigste neurologische Störung bei Babys und Kleinkindern und treten bei 2 bis 5 Prozent der Kinder unter fünf Jahren auf. Es handelt sich um epileptische Gelegenheitsanfälle, die durch eine verminderte Erregbarkeitsschwelle des Cortex bei erhöhter Körperkerntemperatur entstehen. In den meisten Fällen treten sie während des Fieberanstiegs auf, können sich aber auch ereignen, wenn das Fieber wieder sinkt.
Fieberkrämpfe beruhen vermutlich auf einer genetischen Veranlagung des Gehirns, in einer bestimmten Entwicklungsphase auf Fieber mit einem Krampfanfall zu reagieren. Aus diesem Grund treten Fieberkrämpfe auch familiär gehäuft und über Generationen hinweg auf. Nicht abschließend geklärt ist, ob der Fieberkrampf durch das Fieber oder den zugrunde liegenden Infekt ausgelöst wird. Grundsätzlich können Fieberkrämpfe bei allen Erkrankungen, die mit Fieber einhergehen, ausgelöst werden. Besonders häufig handelt es sich allerdings um Infekte der oberen Atemwege oder des Magen-Darm-Trakts.
Die axillare Temperaturmessung ist weltweit eine der am häufigsten angewendeten Messmethoden, aber sie ist fehleranfällig. / Foto: iStock/Aynur_sib
In den meisten Fällen (70 Prozent) erleben Kinder sogenannte einfache Fieberkrämpfe. Das typische Alter hierfür liegt zwischen sechs Monaten und fünf Jahren, mit einem Häufigkeitsgipfel zwischen zwölf und 18 Monaten.
Ein einfacher Fieberkrampf beginnt oft mit dem Verdrehen der Augen. Das Kind verliert das Bewusstsein, und der gesamte Körper spannt sich an. Daraufhin folgt ein rhythmisches Zucken von Armen und Beinen. Manchmal geht die Körperspannung auch verloren anstelle der eigentlich üblichen Anspannung. Während des Krampanfalls sind die Kinder auffällig blass, die Lippen können sich bläulich verfärben. Einfache Fieberkrämpfe dauern wenige Sekunden bis maximal 15 Minuten und hören von selbst wieder auf. Sie wiederholen sich innerhalb von 24 Stunden nicht.
Hört ein Fieberkrampf nicht von selbst auf und dauert länger als 15 Minuten, sprechen Mediziner von einem komplizierten Fieberkrampf. Komplizierte Fieberkrämpfe sind deutlich seltener (30 Prozent der Fälle). Sie treten bei Kindern unter sechs Monaten oder über fünf Jahren auf und wiederholen sich innerhalb von 24 Stunden.
Fieberkrämpfe werden meist von den Eltern zu Hause beobachtet und als extrem beängstigend wahrgenommen. In den meisten Fällen bleiben sie aber ohne gesundheitliche Folgen für das Kind. Das Risiko, dass einem einfachen Fieberkrampf eine Epilepsie zugrunde liegt, ist gering. So liegt die Wahrscheinlichkeit einer späteren Epilepsie mit 1 bis 1,5 Prozent nur minimal über dem Risiko der Normalbevölkerung. Bei komplizierten Fieberkrämpfen ist das Risiko mit 4 bis 15 Prozent erhöht und hängt davon ab, wie viele Kriterien für einen komplizierten Fieberkrampf erfüllt sind.
Fieber | hohes Fieber |
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Abgeschlagenheit | Heiße, trockene, gerötete Haut |
Müdigkeit | Glasige Augen |
Schwäche | Unruhe |
Krankheitsgefühl | Wahrnehmungsstörungen |
Kopf-, Glieder- und Gelenkschmerzen | Fieberträume |
Licht- und Geräuschempfindlichkeit | Bewusstseins- und Sinnestrübung |
Appetitlosigkeit | Fieberkrämpfe |
Unruhe | |
Obstipation | |
Trockene Lippen und Mundschleimhaut | |
Geringe, konzentrierte Harnmenge | |
Erhöhte Herzfrequenz | |
Schnelle, flache Atmung | |
Vermehrter Tiefschlaf |
Auch wenn es schwerfällt, raten Experten den betroffenen Eltern, im Ernstfall ruhig zu bleiben. Ein Blick auf die Uhr hilft später, die Länge des Fieberkrampfs angeben zu können und erleichtert Medizinern die Entscheidung über das weitere Vorgehen. Während eines Krampfanfalls sollten Eltern ihr Kind nicht festhalten, ihm nichts in den Mund stecken und es, wenn möglich, auf die Seite drehen. Gut ist es, wenn die Eltern das Gesicht des Kindes sehen können. Dann erfassen sie sofort, ob Speichel und eventuell Erbrochenes aus dem Mund laufen können und nicht etwa angeatmet werden.
Ist der Fieberkrampf vorbei und das Kind in einem guten Zustand, kann der Kinderarzt kontaktiert werden. Bei einer Anfallsdauer von mehr als fünf Minuten wird empfohlen, den Notarzt zu informieren. Ob eine stationäre Aufnahme folgt, hängt von der Anfallsform und vom Alter des Kindes ab. Nach einem komplizierten Fieberkrampf ist eine weitere Diagnostik und Überwachung erforderlich, so dass die Kinder immer stationär aufgenommen werden. Auch Kleinkinder unter 18 Monaten werden gerne stationär überwacht. Bei Kindern über 18 Monaten mit gut eingrenzbarem Infekt, der nicht stationär behandelt werden muss, verzichten Ärzte meist auf eine Krankenhausaufnahme. Allerdings beruhigt es die Eltern oft, wenn das Kind stationär eine Nacht unter Beobachtung bleiben kann.
Bei zwei von drei Kindern bleibt ein Fieberkrampf ein einmaliges Ereignis, das zeigen Daten der International League Against Epilepsy. Kommen allerdings mehrere Risikofaktoren zusammen, kann das Rezidivrisiko auf bis zu 70 Prozent ansteigen. Zu den Risikofaktoren zählen: jünger als zwölf Monate, relativ niedrige Fiebertemperatur bei Auftreten der Anfälle, positive Familienanamnese für Fieberkrämpfe oder Epilepsie und häufige fiebrige Infekte. Sollte ein Rezidiv auftreten, ist dies in den ersten sechs Monaten nach einem Fieberkrampf am wahrscheinlichsten. Für den Ernstfall erhalten Kinder nach einem Fieberkrampf ein Benzodiazepin. Die Gabe wird ab einer Anfallsdauer von drei Minuten empfohlen. Eine antiepileptische Dauertherapie ist bei Fieberkrämpfen nicht indiziert.
Ein gutes Fieberthermometer darf in keinem Haushalt fehlen, doch welche Messmethode ist die Beste? Lieber klassisch mit dem Digitalthermometer unter der Achsel und im Mund oder doch schnell und unkompliziert mit dem Ohrthermometer – die Wahl der richtigen Temperaturmessmethode fällt den meisten nicht leicht, gerade bei Kindern.
Eine Vielzahl verschiedener Fieberthermometer macht die Wahl manchmal zur Qual. / Foto: Adobe Stock/Rido
Theoretisch gilt die Temperaturmessung in der Pulmonalarterie als der Goldstandard, um die Körperkerntemperatur exakt zu ermitteln. Im normalen Alltag und auch in der Klinik reichen jedoch weniger invasive Methoden aus, um die Temperatur möglichst genau festzustellen. Der Körperkerntemperatur am nächsten kommt die rektale Messung. Gleichzeitig zählt sie aber zu den unbeliebtesten Methoden, nicht nur bei Patienten, sondern auch bei Eltern und Pflegepersonal. Hat die ermittelte Körpertemperatur therapeutische Konsequenzen, wird im klinischen Alltag dennoch bevorzugt auf die rektale Messung zurückgegriffen.
Die axillare Temperaturmessung ist weltweit eine der am häufigsten angewendeten Messmethoden. Das Thermometer wird in die Nähe der Arteria axillaris gelegt und durch das Anpressen des Oberarms fixiert. Typischerweise liegt die so gemessene Temperatur nur 1 bis 2 °C niedriger als die Kerntemperatur, aber die Methode ist fehleranfällig. Eine zu kurze Messdauer oder das Verrutschen des Thermometers führen schnell zu falsch niedrigen Ergebnissen. Bei Kindern wird die Methode deshalb erst ab dem Schulalter empfohlen. Fieber messen im Mund gelingt bereits mit Vorschulkindern. Allerdings kann die Messung durch Nahrungsmittel, Schleimhautentzündungen und Luftzirkulation in der Mundhöhle beeinflusst werden.
Die Temperaturmessung im Ohr verbreitet sich immer mehr. Gerade bei Kindern ist sie aufgrund der Schnelligkeit und leichten Handhabbarkeit beliebt. Mit dem Ohrthermometer lassen sich genaue Werte ermitteln, wenn es richtig platziert wird. Der Infrarotsensor muss das Trommelfell erreichen können, weshalb das Ohr vor dem Einführen der Messspitze immer leicht nach hinten oben gezogen werden sollte.