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Multiple Sklerose

Fisch essen bessert Krankheitsverlauf 

Die Ernährung scheint ein Faktor zu sein, der unter anderen beeinflusst, wie sich eine Multiple Sklerose (MS) entwickelt, ob sie schwerer oder weniger schwer verläuft. Dabei kommt dem regelmäßigen Verzeht von Fisch eine wichtige Rolle zu.
AutorKontaktIsabel Weinert
Datum 10.03.2025  12:00 Uhr

Wissenschaftler des Karolinska Institut, Stockholm, zeigten anhand von Daten der Epidemiologic Investigation of Multiple Sclerosis (EIMS), einer schwedischen populationsbasierten Fall-Kontroll-Studie, dass der Behinderungsgrad bei Menschen mit MS, die vermehrt Fisch aßen, weniger stark voranschritt, verglichen mit denjenigen, die wenig Fisch aßen.

Dabei bedeutete der einmal wöchentliche Verzehr von Fisch egal welchen Fettgehalts ein geringeres Fortschreiten einer durch die MS verursachten Behinderung, einer so genannten CDW (Confirmed Disease Worsening). Fischsorten, die gegessen wurden, waren zum Beispiel Hering, Makrele, Kabeljau oder Schellfisch. Es zeigte sich, dass die fetten Fischsorten den mageren in ihren positiven Auswirkungen nicht überlegen waren.

Der positive Einfluss von Fischverzehr auf die Erkrankung machte sich auch dann noch bemerkbar, wenn die Patienten erst zu einem späteren Zeitpunkt nach Diagnosestellung mit dem Fischverzehr begannen. Es ist also nie zu spät, die eigene Ernährung entsprechend umzustellen und diese dann auch so beizubehalten.

Für den Effekt scheinen vor allem Omega-3-Fettsäuren sowie Taurin aus dem Fisch eine Rolle zu spielen. Omega-3-Fettsäuren aus vor allem fettem Seefisch wirkt Entzündungen entgegen. Taurin, das eher in mageren Fischsorten vorkommt, schützt Zellen. Eine weiterer Wirkmechanismus könnte auch über das Mikrobiom des Darms laufen. so die Wissenschaftler, das womöglich durch den Fischverzehr entsprechend beeinflusst würde.

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