PTA-Forum online
Omega-3-Fettsäuren

Fischöl für gesunde Nieren

Wer regelmäßig Fisch isst und damit seinen Körper mit Omega-3-Fettsäuren versorgt, kann die Funktion seiner Nieren unterstützen und senkt das Risiko für eine chronische Niereninsuffizienz.
Barbara Döring
10.03.2023  11:30 Uhr

Australische Wissenschaftler nahmen die Wirkung verschiedener Omega-3-Fettsäuren auf die Nierenfunktion unter die Lupe. Darunter Eicosapentaensäure (EPA), Docosahexaensäure (DHA) und Docosapentaensäure (DPA) aus Fisch sowie Alpha-Linolensäure (ALA) aus Nüssen und Samen. Dafür werteten sie Daten von 19 Studien aus zwölf Ländern aus, an denen mehr als 25.000 Menschen im Alter von 49 bis 77 Jahren teilgenommen hatten. Die Nierenfunktion wurde anhand der glomerulären Filtrationsrate der Probanden beurteilt. Sie beschreibt, wie viel Blut pro Minute durch die Nieren fließt, damit Abfallstoffe entfernt werden. Bei Gesunden liegt der Wert bei 90 bis 120 ml pro Minute. Eine Rate unter 60 ml weist auf eine beginnende Nierenerkrankung hin, die zum Beispiel durch einen Diabetes entstehen kann.

Waren die Probanden gut mit Omega-3-Fettsäuren aus Fisch oder Meeresfrüchten versorgt, hatten sie ein um acht Prozent geringeres Risiko für eine Niereninsuffizienz, unabhängig von anderen Faktoren wie Alter oder Körpergewicht. Zwischen pflanzlicher ALA etwa aus Nüssen oder Samen und der Filtrationsrate fand sich dagegen kein Zusammenhang. Laut Bundeszentrale für Ernährung stehen die Ergebnisse im Einklang mit den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, pro Woche ein bis zwei Portionen Fisch zu essen. Mindestens 70 Gramm davon sollten fetter Seefisch sein. 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa