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Fitness hat in der Pandemie gelitten

Fast ein Drittel der Menschen in Deutschland fühlt sich einer Krankenkassenumfrage zufolge weniger fit als vor der Corona-Pandemie. Nur knapp ein Fünftel bezeichnet sich als fitter, wie aus der Studie »Fitness 2022« der Krankenkasse Pronova BKK hervorgeht. Dafür seien 1000 Menschen ab 18 Jahren im Januar 2022 repräsentativ befragt worden.
dpa
20.04.2022  13:30 Uhr

Im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie schätzen sich demnach 19 Prozent der Menschen als fitter ein, 51 Prozent als in etwa gleich fit wie vor der Pandemie und 30 Prozent als weniger fit. Einen relativ hohen Fitnesslevel bescheinigen sich der Studie zufolge aktuell vor allem Männer – nämlich 31 Prozent von ihnen. Bei den Frauen sind es 15 Prozent und damit nur rund halb so viele wie bei den Männern.

Insgesamt gaben 23 Prozent ihre Fitness als hoch oder sehr hoch an, 52 Prozent als mittelmäßig und 25 Prozent als gering oder gar nicht vorhanden. Vor diesem Hintergrund kommt die Pronova BKK in einer der dpa vorliegenden Mitteilung zu dem Schluss, dass es »gerade einmal mittelmäßig um die körperliche Fitness der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger« stehe.

Andere Studien der Pronova BKK hätten gezeigt, dass vor allem Frauen unter der Pandemie gelitten und sich zwischen Homeschooling und Homeoffice aufgerieben gefühlt hätten. »Da blieb ihnen kaum Zeit, an ein Sportprogramm zu denken«, wird Gerd Herold, Beratungsarzt bei der Pronova BKK, in der Mitteilung zitiert.

Wie die Krankenkasse ausführte, haben jene, die sich derzeit für sportlich halten, nach eigenen Angaben die Pandemie für sich genutzt: Fast vier von zehn der Fitten hätten ihre Leistungsfähigkeit in den vergangenen zwei Jahren auf das heutige Niveau gesteigert. Umgekehrt gelte: Wer schon vorher sportlich nicht besonders aktiv gewesen sei, habe durch die geschlossenen Fitnesscenter einen zusätzlichen Grund gefunden, dem inneren Schweinehund nachzugeben, erklärte Herold.

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