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Bedürfnisse im Fokus

Flexibles Arbeitsumfeld

Im Wettbewerb um die wenigen verfügbaren Fachkräfte gilt das Augenmerk von Unternehmen zunehmend dem »Wohlgefühl« der Mitarbeitenden und deren positiver Work-Life-Balance. Die Stellschrauben für ein entsprechendes Arbeitsumfeld haben im weiteren Sinne alle mit Flexibilität zu tun – hinsichtlich des Arbeitsorts und der Arbeitszeit, aber auch im Bereich der Aufgaben, Teamstrukturen und Führung, wie der Bundesverband PTA (BVpta) erklärt.
Bettina Schwarz/BVpta
05.02.2024  16:00 Uhr

Für Arbeitsplätze von PTA in der Industrie, Verwaltung oder teils auch in Versandapotheken kann der Einfluss groß sein, denn diese sind grundsätzlich durch mehr Flexibilität und Digitalisierung gekennzeichnet: Fernanwesenheit, selbst organisiertes Arbeiten und flexible Arbeitszeitmodelle lassen sich dort mit den anfallenden Tätigkeiten vereinen. Was aber ist mit neuen Arbeitskonzepten in der öffentlichen Apotheke, dem Arbeitsplatz der großen Mehrheit aller PTA? Salbenherstellung im Homeoffice? Flexible Öffnungszeiten, wie sie tagesaktuell zum Privatleben der Angestellten passen? Selbstbestimmtheit und Kreativität beim Ausfüllen von Dokumentationen und Protokollen? Klingt alles nicht wirklich Erfolg versprechend. Was hier zugespitzt dargestellt ist, zeigt jedoch lediglich, dass nicht alle gängigen Aspekte auf jedes Unternehmen übertragen werden können. Der Grundgedanke einer stärkeren Mitarbeiterorientierung ist aber sehr wohl für die öffentliche Apotheke relevant.

Bei der Arbeitszeitflexibilisierung bietet sich ein teils noch nicht ausgeschöpftes Potenzial, um Arbeiten abseits des Kundenverkehrs in Zeitfenstern zu erledigen, die den Wünschen der Mitarbeitenden entsprechen. Das kann zum Beispiel in zeitlichen Randbereichen geschehen, die zur Familienplanung passen und mit einem freien Vormittag ausgeglichen werden. Selbstständigkeit und Innovation wiederum können durch die Zuteilung von Verantwortungsbereichen gelebt werden: Donnerstagnachmittag macht Lena immer die »Phyto-Sprechstunde« – schließlich liebt sie die Phytotherapie und außerdem sind donnerstags die Kinder immer versorgt. Anna mag Shopping und bekommt freie Hand, ein kleines Budget und ein flexibles Zeitfenster für die Schaufensterdeko. Dann wäre da noch das Hautpflegeregal, die Aktionsplanung, die Defektur oder eine Telefonsprechstunde zur Kundenbindung – und Letztere vielleicht dann doch aus dem Homeoffice, wer weiß? Hier sind offene Denkmuster gefragt!

Verbesserungen des Arbeitsumfelds brauchen immer Anstöße der Mitarbeitenden. Diese müssen selbst ergründen, was sie wollen, wo ihre Stärken liegen und welche Harmonisierung von Beruf und Privatleben wichtig ist. Im Austausch mit Team und Vorgesetzten können dann Konzepte entwickelt werden, um Flexibilität, Freiheit und Wohlgefühl stärker in die Arbeit einfließen zu lassen. Sicher lässt sich nicht alles Gewünschte umsetzen, aber die Bereitschaft der Apothekenleitung zu strukturellen Veränderungen sollte in Zeiten von PTA-Notstand nicht unterschätzt beziehungsweise von wertvollen Mitarbeitenden auch einmal herausgefordert werden.

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