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Verletzungsrisiko

Frauen besonders anfällig für Kreuzbandrisse

Einige Nationalspielerinnen können aufgrund eines Kreuzbandrisses nicht an der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen teilnehmen, die ab dem 20. Juli in Australien und Neuseeland stattfindet. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) erklärt, warum besonders Frauen verstärkt Kreuzbandrisse erleiden.
Verena Schmidt
21.07.2023  11:30 Uhr

»Frauen haben ein mindestens zweimal höheres Verletzungsrisiko für schwere Knieverletzungen als Männer im Fußballsport“« berichtet Professor Dr. Thomas Tischer, Leiter der DGOU-Sektion Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS). Besonders anfällig seien Mädchen und jüngere Frauen unter 19 Jahren.

Das im Vergleich zu Männern höhere Kreuzbandriss-Risiko ließe sich durch anatomische Unterschiede, hormonelle und biomechanische Faktoren sowie Unterschiede in der Bewegungsmechanik und im Sportverhalten erklären, so Professor Dr. Philipp Niemeyer, Leiter der DGOU-Sektion AGA – Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie. Videoanalysen aus dem Fußball zeigten, dass Knieverletzungen überwiegend in »Nicht-Kontakt-Situationen« auftreten, etwa beim Landen eines Sprunges oder bei plötzlichen Drehbewegungen.

Präventiv empfehlen die DGOU-Experten neuromuskuläres Training, um Kraft, Schnellkraft, Balance und Koordination zu fördern. Entsprechende Übungen sollten in das Aufwärmtraining integriert werden. Bei regelmäßiger Durchführung könne das Verletzungsrisiko so um bis zu 35 Prozent reduziert werden.

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