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Krebserkrankung

Frauenherzen nach Krebs gefährdet

Frauen, die als Kind an Krebs erkrankt waren, haben ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Annette Immel-Sehr
11.08.2020  10:00 Uhr

Chemo- und Strahlentherapien in jungen Jahren beeinträchtigen später den Hormonhaushalt, sodass weniger des Herz- und Gefäß-schützenden Östrogens vorhanden ist. Dr. Marina Panova-Noeva und Kollegen vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) fanden heraus, dass nach einer überstandenen Krebserkrankung bei Frauen – nicht aber bei Männern – eine erhöhte Neigung zur Blutgerinnung und zu einer gestörten Gefäßfunktion vorliegen. Beides sind bekannte Risikofaktoren zum Beispiel für eine Lungenembolie oder Thrombose in den Beinvenen. Auch kann sich leichter eine Arteriosklerose und in Folge eine koronare Herzkrankheit entwickeln. Die Blutgerinnung und die Gefäßfunktion können als Marker für ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko genutzt werden. Verschlechtern sich die Werte, kann gezielt therapiert werden. Frauen, die als Kind Krebs hatten, sollten schon in jungen Jahren und damit viel früher als der Rest der Bevölkerung engmaschig auf Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersucht werden, fordern die Forscher des DZHK. 

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