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Freies Trinkwasser für alle

In Deutschland und den übrigen EU-Ländern soll es künftig viel mehr öffentliche Wasserspender geben, unter anderem, um die Flut von Einweg-Plastikflaschen einzudämmen. Zudem soll es üblicher werden, in Restaurants kostenlos oder gegen geringe Gebühr Leitungswasser zu bekommen.
dpa
19.12.2019  16:00 Uhr

Beides gehört zu einer Reform der Trinkwasser-Richtlinie, auf die sich nach Angaben der Grünen Vertreter des Europaparlaments und der EU-Staaten nun geeinigt haben. Es handelt sich bei um die Richtlinie von 1998, die nun modernisiert wird.

Dabei werden unter anderem Grenzwerte für Schadstoffe angepasst, wie der Grünen-Abgeordnete Sven Giegold der Nachrichtenagentur dpa sagte. Demnach wurde der Grenzwert für das gesundheitsschädliche Blei auf 5 Mikrogramm pro Liter halbiert. Erstmals sei ein Grenzwert für Bisphenol-A festgelegt worden, ein Stoff, der im Verdacht steht, Einfluss auf das Hormonsystem zu nehmen und zu Unfruchtbarkeit zu führen.

Die Wasserversorger in Deutschland betonen, dass Trinkwasser das am besten kontrollierte Lebensmittel sei und bei Verbrauchern hohes Vertrauen genieße. So meldet der Verband kommunaler Unternehmen aus einer Langzeitstudie, dass fast 93 Prozent der Befragten nach eigenen Angaben Leitungswasser trinken. 84 Prozent fänden die Qualität gut oder sehr gut.

Allerdings haben nach Giegolds Angaben auch in Deutschland rund 500.000 Menschen keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Trinkwasser, vor allem Wohnungslose. Die neue Richtlinie werde den Zugang erleichtern. Er nannte die Einigung einen »Meilenstein für Sauberkeit und öffentlichen Zugang« zu Trinkwasser.

Der Kompromiss der Unterhändler muss allerdings noch von den EU-Staaten und vom Parlament bestätigt werden. Dann folgt eine Umsetzungsfrist, sodass die Vorschriften voraussichtlich im Frühjahr 2022 gelten.

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